Renault 5 Diamant: R5-Hommage mit Marmor-Lenkrad

Renault feiert 50 Jahre R5 und hat ein ganz besonderes Showcar vorgestellt. Den Renault 5 Diamant.

Die elektrische Studie wurde von Designer Pierre Gonalons in Zusammenarbeit mit Renault Design Colours & Trim aufgebaut.

Renault 5 Diamant

Entsprechend sind die Scheinwerfern nicht mehr in die Karosserie integriert, sondern freistehend montiert. Sie erscheinen in einem filigranen Gehäuse quasi als große Diamanten.

Auch die Rückleuchten des Dreitürers mit Stofffaltdach sind wie Edelsteine facettenartig ausgeführt.

Die flächigen Felgenringe erinnern an Weißwandreifen.

Dazu kombiniert der Designer einen übergroßen runden Außenspiegel ...

... und goldene Tür-Knöpfe mit einem rosafarbenen Lack, den goldene Anbauteile akzentuieren.

Das Diamanten-Logo ist mit dem R5 verwoben.

Das Lenkrad ist aus Marmor gefertigt. Für das geschwungene Design wurde der recycelte Marmor in Röhren gegossen, um ihn leichter formbar zu machen.

Modern: Die Mittelkonsole nimmt ein Smartphone auf.

Renault zeigt mit dem R5-Prototype eine Ausblick auf die E-Zukunft.

Bis 2025 planen die Franzosen unter dem Motto: „Nouvelle Vague”, zu Deutsch „Neue Welle”, 14 neue Modelle – davon sieben als rein elektrische Fahrzeuge.

Exemplarisch steht die Studie Renault 5 für diese neue Strategie und auch für ein neues Design.

Das Stadtauto aus der Feder von Renault-Design-Chef Gilles Vidal präsentiert sich als kompakter Viertürer mit starken Anleihen an seinem Urvater.

Die geschlossenen Front zeigt den illuminierten Rhombus, der von zwei fast quadratischen Scheinwerfern mit großen Blinkereinheiten flankiert wird.

Den ebenfalls beleuchteten „Renault“-Schriftzug in der unteren Schürze begleiten quadratische LED-Tagfahrleuchten mit integrierter „5“.

Der vom R5 bekannte Luftauslass in der Haube wird zur Ladebuchse.

In der Seitenansicht dominieren die ausgestellten Radhäuser sowie die tiefen Sicken im Schwellerbereich.

Die B-Säule ist in Schwarz gehalten und vermittelt so ein durchgehendes Fensterband.

Die hinteren Türgriffe sind dunkel hinterlegt im Fenstereck positioniert, die C-Säule strebt gegen die Fahrtrichtung.

Die Außenspiegelkappen zeigen die französische Tricolre.

Die Radnabe zeigt den Renault-Rhombus.

Am Heck wird die Verwandtschaft zum R5 besonders deutlich.

Die Leuchten stehen senkrecht, der Abschluss ist knackig kompakt.

Der neue Renault R5 basiert auf der modularen Elektroplattform CMB-EV, ...

... die für die kleinere Elektromodelle der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi entwickelt wurde.

Die größere Plattform CMF-EV wurde schon beim Konzeptcar Morphoz präsentiert und zeigte dort schon seine Flexibilität.

Die Akkukapazitäten reichen von 40 kWh und 400 Kilometer Reichweite bis 90 kWh für 700 Kilometer.

Die Leistung liegt zwischen 100 und 160 kW. Die unteren Werte könnten auch für die CMB-EV reichen.

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