
Mitte September 2020 kam der neue Toyota Yaris zu den Händlern.
Mitte September 2020 kam der neue Toyota Yaris zu den Händlern.
Wie fährt sich die mittlerweile vierte Generation des Kleinwagens, der natürlich auch wieder als Hybrid angeboten wird?
Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der neue Yaris gedrungener und athletischer.
Grund ist die neue Kleinwagen-Plattform GA B, die ihm nicht nur eine verbesserte Karosseriesteifigkeit beschert.
Bei etwas mehr Innenbreite blieb das Platzangebot weitgehend auf dem Niveau des Vorgängers, die Innenhöhe reicht auch lang geratenen Menschen gut aus
Heckwärts setzen die Yaris-Designer auf betont massige Radhäuser und kräftig modellierte Rückleuchten.
Toyota rechnet mit 75 Prozent Anteil für den Hybrid. Den fuhren auch wir.
Klassische Kleinwagen-Variabilität mit getrennt umlegbaren Rücksitzlehnen. Die Materialauswahl wirkt teils recht einfach.
So sparsam die Materialauswahl, so großzügig zeigt sich die Sicherheitsausstattung: Zu diversen Assistenzsystemen kommt noch ein Zentralairbag zwischen den Vordersitzen.
Der Fahrer schaut auf ein klar gegliedertes Cockpit, dessen Hauptinstrumente ziemlich klein gehalten sind. In der Mitte des Armaturenbretts thront je nach Ausstattungs-Level ein 7,2 oder acht Zoll großer Multimedia-Monitor mit ausreichend guter Auflösung.
Optional gibt es in einem Technik-Paket (ab 829 Euro) ein sehr gutes Head-up-Display zusammen mit einem Totwinkelwarner.
Im neuen Yaris sitzen die Passagiere tiefer. Die Sitzflächen sind allerdings etwas kurz geraten.
Der 125 PS starke Verbrenner kostet, handgeschaltet und in der empfehlenswerten Ausstattungslinie Club, knapp 3.000 Euro weniger als der Hybrid.