Rund vier Jahre nach Markteinführung erhält der größte Skoda-SUv ein Update. Aber keine Sorge – die Änderungen halten sich sehr in Grenzen, was hier nicht das Schlechteste ist.
Rund vier Jahre nach Markteinführung erhält der größte Skoda-SUv ein Update. Aber keine Sorge – die Änderungen halten sich sehr in Grenzen, was hier nicht das Schlechteste ist.
Die Diesel und der 2.0 TSI sind mit Allradantrieb zu haben. 20 Zentimeter Bodenfreiheit.
Auch nach der Modellpflege bleibt der Kodiaq hochgeschätzter Familientransporter und praktischem SUV.
Zusätzliche Kontrastnähte, neue Dekorleisten, neues Lenkrad – die Änderungen im Cockpit fallen kaum auf.
Größter Vorteil des virtuellen Cockpits ist die breite Kartendarstellung vor dem Fahrer.
Ob auf den bequemen Vordersitzen ...
... oder im Fond mit breiter Sitzbank – der Reisekomfort des SUV ist hoch.
Beachtlich auch das Ladevolumen (835 bis 2065 Liter) des praktisch eingerichteten Kofferraums.
Die Front mit neuen LED-Scheinwerfern und bulligem Grill sieht nun dominanter aus.
Beim sportlichen RS-Modell tut sich richtig was: Der bisher angebotene und kraftvolle Biturbo-Diesel (240 PS/500 Nm) muss weichen und ein 245 PS starker Turbobenziner übernimmt ganz oben das Kommando.
Der Benziner ist 60 Kilo leichter, dreht geschwind auf 6000 Touren; oder liefert über ein breites Drehzahlband (1.600 bis 4.300 U/min) ein solides Drehmoment von 370 Nm ab.
Lässiges Cruisen oder mit aller Macht die Kehren hoch? Der Skoda Kodiaq RS kann beides
Das RS-Cockpit setzt sich mit sportlichen Elementen ab.
Mit dem serienmäßigen Doppelkuppler eilt der SUV in 6,5 Sekunden von null auf 100 km/h und ist bis zu 234 km/h schnell.
Der Dynamic Sound Boost lässt den Skoda (je nach Fahrmodus) etwas krawalliger klingen.
Die Siebensitzer-Funktion bleibt dem sportlichsten Kodiaq erhalten.
Skoda ist clever und beschränkt sich beim beliebten Kodiaq auf Änderungen im Detail. Serienausstattung und Antriebspalette bleiben außer beim neuen RS nahezu unangetastet.