
820 mm Normsitzraum. Da liegt der Skoda auf Oberklasseniveau. Der VW aber auch: Er bietet im Fond nur drei Zentimeter weniger Platz.
820 mm Normsitzraum. Da liegt der Skoda auf Oberklasseniveau. Der VW aber auch: Er bietet im Fond nur drei Zentimeter weniger Platz.
Anders als der Vorgänger hat der Skoda nicht mehr die Twindoor-Klappe, die sich als kleines Stufen- oder großes Fließheck öffnen ließ.
34,5 m Bremsweg aus 100 km/h. Schon der Superb bremst sehr gut, doch der Passat steht mit kalten Bremsen aus Tempo 100 noch mal 1,9 Meter früher.
Auf Fotos kaum zu sehen, aber sofort zu spüren: alles eine Idee feiner und besser.
Den VW Passat 2.0 TSI gibt es ab 37.425 Euro.
Der VW Passat ist ein Allround-Talent. Er kann einfach alles hervorragend und verweist die Konkurrenz in seiner Klasse, von Hyundai i40 bis BMW 5er, auf die hinteren Ränge.
Mit 4-Zylinder Reihenmotor und Vorderradantrieb wird der VW Passat 2.0 TSI mit einer Leistung von 220 PS angeboten.
Sorgsam verarbeitet – und immer im Windschatten des Passat.
Den Skoda Superb 2.0 TSI gibt es ab 33.990 Euro ...
und damit für knapp 3.500 Euro weniger als den VW Passat. Zudem kostet er als 2.0 TSI Style ausstattungsbereinigt fast 5.700 Euro weniger.
Der Superb-Motor hat die gleiche PS-Anzahl, wie der VW Passat, nämlich 220. Unter der Haube findet man bei diesen zwei Modellen also keinen Unterschied, dieser wird erst auf anderen Gebieten spürbar.
Maskiertes Fernlicht gibt es für beide: bei Skoda mit Xenon, bei VW mit LED.
Das Edel-Design im Wolfsburger überzeugt, alle Elemente sind gut erreichbar und einfach zu bedienen.
Der VW verfügt über ein Doppelkupplungsgetriebe.
Rundum- und Aufsicht-Kamera gibt es ebenso wie die Auspark- und Kreuzungsperspektive.
Volldigitale Instrumente kosten 500 Euro.
Es liegt kaum an den 39 Litern weniger Ladevolumen, eher an der kleinen Klappe, dass der Kofferraum knapper wirkt.
Bedarf an mehr Knieraum kommt im Fond nie so wirklich auf.
Die Ergo-Sitze sind Serie, E-Verstellung optional.
Da fahren und tanken wir den ganzen Tag. Und dann: kaum Unterschiede.
Das Cockpit-Design des Superb ist fast identisch mit dem des VW Passat. Bei einem schnellen Blick fällt einzig die, etwas wuchtiger wirkende, Mittelkonsole auf.
Der Skoda kommt als Frontriebler mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe.
Die Navigation im Skoda Superb geht leicht von der Hand.
Infotainment und Navigation lassen sich im Skoda Superb auch vom Fond aus mit einem Tablet bedienen.
Öffnet sich die Klappe – elektrisch für 420 Euro –, tun sich große Weiten und kleine Abgründe auf.
Der Raum im Fond wirkt enorm, dabei sind es nur drei Zentimeter mehr Normsitzraum als im VW Passat.
Zur Superb-Folklore zählt der Regenschirm. Davon gibt es nun zwei in den Vordertüren.
Der Skoda hat ein Leergewicht von 1.542 kg und kann noch 508 kg an zusätzlicher Ladung aufnehmen.
Bei der Heckansicht des Skoda fällt der versteckte Auspuff auf.
Der VW Passat wiegt leer 1.514 Kilogramm, wobei man noch 566 Kilogramm zuladen könnte.
69 dB(A) Innengeräusche hören wir im Skoda bei 130 km/h. Nur eine Kleinigkeit, aber der Skoda ist zwei Dezibel lauter als der VW mit optionalem Dämmglas.
Der VW Passat geht aus unserem Vergleichstest als strahlender Sieger hervor, mit ganzen 17 Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz aus Tschechien.