Skoda erhält die Kleinwagen-Macht im VW-Konzern

Skoda übernimmt künftig innerhalb des VW-Konzerns die globale Entwicklungs-Verantwortung für die MQB-A0-Plattform.

Auf diesem Baukasten werden Modelle der preissensiblen Einstiegssegmente basieren, die vor allem in diesen aufstrebenden Märkten beliebt sind.

Ein solches Modell ist der kompakte SUV Kushaq, der kürzlich in Indien eingeführt wurde. Dieses Auto stellen wir auf den folgenden Bildern näher vor.

Skoda hat seinen neuen Kompakt-SUV für Indien enthüllt: den Kushaq. Der bleibt optisch ganz nach an der Studie.

Das Heck ist klar strukturiert und wird von einem langgezogenen Dachspoiler sowie einem robusten Heckdiffusor im Stoßfänger eingerahmt.

Das bis zu zehn Zoll große Infotainmentdisplay steht frei auf der Armaturentafel.

Das Cockpit vor dem Fahrer ist mit analogen Instrumenten bestückt.

Für den Kushaq sind verschiedene Infotainmentsysteme verfügbar.

Zwei Motoren sind im Angebot. Basistriebwerk ist ein Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 115 PS

Topmotor ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS.

Angetrieben werden ausschließlich die Vorderräder.

Geschaltet wird manuell, per Automatik oder DSG.

Die Bodenfreiheit beträgt fast 19 Zentimeter.

Der Kushaq soll auf allen Plätzen viel Platz bieten.

Geräumiger Fond mit geteilt umlegbarer Rückenlehne.

Drei Ausstattungslevel sind verfügbar.

Preise wurden noch nicht genannt.

Bis zu sechs Airbags kümmern sich um die Sicherheit.

Optional gibt es ein Glasschiebedach.

Nach einem ersten Teaser-Bild hatten die Tschechen auch offizielle Erlkönig-Fotos des Kushaq veröffentlicht.

Er basiert auf der eigens für den Subkontinent adaptierten MQB-A0-IN-Plattform.

Skoda verspricht für ein Indien-SUV viel Komfort und großzügige Platzverhältnisse.

Beim Antriebsangebot setzt die Marke auf Bewährtes aus dem Konzernregal: Einen 1.0 TSI und einen 1.5 TSI.

Bereits im Sommer 2020 waren Patentamtbilder des Modells aufgetaucht.

Sie zeigen: Nicht nur namentlich, sondern auch äußerlich fügt sich das neue Modell nahtlos in die Design-Sprache der aktuellen SUV-Modelle von Skoda ein.

Der Kushaq entspricht in etwa den Dimensionen des europäischen Kamig (4,24 Meter lang, Radstand 2,65 Meter) .

Die Patentamtbilder zeigten bereits: Der Kushaq übernimmt zahlreiche Design-Details von der 2020er Studie Vision IN, auf der er basiert.

Offensichtlich wird er mit einem großen Panorama-Glasdach und in einer viersitzigen Konfiguration erhältlich sein.

Der VW-Konzern startet in Indien aktuell eine Modelloffensive, bei der die Marke Skoda federführend agiert.

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