
Das Tesla Model Y Juniper fährt mit deutlich aufgefrischter Optik auf den Markt.
Das Tesla Model Y Juniper fährt mit deutlich aufgefrischter Optik auf den Markt.
Die gesamte Karosserieform ist auf Effizienz getrimmt - der Luftwiderstandsbeiwert sinkt von guten 0,23 auf noch bessere 0,22.
Auch die Optik des Hecks ist mit der des Vorgängers nicht mehr vergleichbar.
Mit seiner Boost-Funktion spurtet die Launch-Variante des neuen Model Y in 4,3 Sekunden von null auf 100 km/h.
Die allradgetriebene Launch-Version der intern Juniper (Wacholder) genannten Facelift-Variante des Tesla Model Y fährt auf 19-Zoll-Rädern.
Den durchgehenden Lichtbalken an der Front hatte bei Tesla zuerst der große Elektro-Pick-up Cybertruck - jetzt trägt ihn auch das Model Y.
Der Einfüllstützen für das Wischwasser ist im Zuge des Facelifts vom aus Fahrersicht linken Frontklappen-Scharnier nach vorn gewandert - somit ist er viel besser erreichbar.
Der Frontkofferraum hat jetzt einen Ablauf mit Stöpsel. Eis für Getränke oder nasse Klamotten sind dort jetzt also noch komfortabler transportierbar.
Die Seitenscheiben sind für eine bessere akustische Dämmung mehrlagig.
Vom nüchternen Einrichtungsstil rückt Tesla auch beim Facelift nicht ab. Die Materialien wirken hochwertig und top verarbeitet.
Die Vordersitze sind jetzt auch belüftbar - die Beinauflagefläche könnte für groß gewachsene Personen länger sein.
Gelernter Komfort: Mit dem Model Y Juniper kehrt der Blinkerhebel zurück.
Den Vorwärts- oder Rückwärtsgang oder die Parkstellung wählt der Fahrer jetzt über die Anzeige oben links im Infotainment-Menü.
Als Fallback-Lösung gibt es noch Gangwahl-Tasten in der Dachkonsole. Diese leuchten nur auf, wenn der Fahrer auf die Bremse tritt und die Konsole rechts oder links vom Warnblinkschalter antippt.
Kurz eingetrübt: Durch Druck auf das entsprechende Monitor-Symbol löst der Fahrer die Waschfunktion für die Frontkamera aus.
Die Bremswirkung für das One Pedal Driving kann der Fahrer jetzt zwischen "reduziert" und "Standard" einstellen - laut Tesla hat dies keine Auswirkungen auf die Stärke der Energie-Rückgewinnung.
Für das Model Y gibt es jetzt auch ein in der Farbe stufenlos verstellbares Ambientelicht.
Der Fond bietet auch groß gewachsenen Insassen (hier 1,88 Meter) Platz - insbesondere die Kopffreiheit unter dem Glasdach ist enorm.
Den Innenausbau der Mittelkonsole hat Tesla im Zuge des Juniper-Facelifts ein wenig geändert.
Neu ist der Acht-Zoll-Bildschirm für die Fondpassagiere. Über ihn regeln sie die Klimaanlage und die Entertainment-Einstellungen. Unter dem Bildschirm sitzen zwei USB-C-Steckplätze.
Die Hauptscheinwerfer sitzen unter dem großen Leuchtbalken.
Die unten an der Front sitzende Kamera ist neu.
Neu ist auch, dass die Frontkamera mit einer eigenen Reinigungsdüse ausgerüstet ist.
Die neue Kante in den Außenspiegelkappen verbessert die Aerodynamik.
Am Heck schimmert beim Model Y jetzt eine indirekte Beleuchtung.
Das Model Y ist nach seinem Juniper-Facelift deutlich besser als vorher - findet Redakteur Gregor Hebermehl.