Unsere Highlights des Jahres 2020: Best of „Alternative Antriebe“

Jochen Knecht: BYD Han. BYD was? Han. Ohne solo (sorry, aber der musste sein!). Dafür aber mit Blade-Batterie. Die setzt auf Lithium-Eisen-Phosphat-Chemie (LFP) und macht damit E-Mobilität auf einen Schlag sehr erschwinglich.

Michael Harnischfeger: Toyota Mirai. Die Japaner setzen nicht alles auf die eine Karte Batterieauto. Das finde ich mutig und richtig.

Gregor Hebermehl: Lucid Air. 832 Kilometer Reichweite, 1.080 PS, in 2,5 Sekunden auf 97 km/h (60 Meilen pro Stunde) und maximal 320 km/h schnell – das Ganze auch noch verpackt in einem ansehnlichen Blechkleid.

Favoriten des Jahres 2020 Redaktion Alternative Antriebe

Marcel Sommer: Wasserstoff-Muldenkipper. Der größte wasserstoffbetriebene Minen-Lkw der Welt ist ein wesentlicher Bestandteil von Future Smart Mining, dem innovationsorientierten Ansatz von Anglo American für nachhaltigen Bergbau.

Jörn Thomas: Honda E. Cool, wie sie mit wenigen Linien ein so pfiffiges Auto hinbekommen haben. Und pfiffig ist hier kein Euphemismus für irgendein Versagen, sondern für die tägliche Freude.

Gerd Stegmaier: BMW i3. Die alte Möhre? Ja, weil er dank Förderung hierzulande seine verkaufsstärkste Zeit feiert und dabei zeigt, dass er ein technisch ambitioniertes Konzept ist.

Heinrich Lingner: Fiat 500e. Mit dem elektrischen Antrieb und dem neuen Design zeigt der Fiat 500e, wie’s geht. Ein kompakter Stadtwagen mit wegweisendem Antrieb und viel italienischem Flair.

Marcus Peters: VW Erdgas-Modelle. Trotz seiner überragenden Vorteile mit sauberer Verbrennung und hoher Effizienz durchdringt der Gasantrieb nicht den Markt. Das kann ich nicht verstehen.

Ulrich Baumann: Toyota Mirai. Ok, der Mirai protzt nicht mit kW-Werten bei der Antriebsleistung und wirft auch nicht mit Drehmomentbergen um sich – aber er macht was er soll – er erlaubt saubere Mobilität. Mir würde das völlig reichen.

Sebastian Renz: Mazda MX-30. Seine Kraft steinschleudert dich nicht neandertalig-grob voran , sondern entfaltet mit sanftem Nachdruck. Dazu haben sie dem MX-30 einen Sound einkomponiert, der Frühlingswind, Raumschiff Enterprise und Smallblock-V8 orchestriert.

Clemens Hirschfeld: Polestar 1. Im reinen E-Betrieb stromert das Plug-in-Coupé bis zu 160 km/h schnell und mit 143 km deutlich weiter als jeder andere von auto motor und sport gemessene Plug-in-Hybrid.

Thomas Harloff: Totem Automobili GT Electric. Weil Totem das Auto mit maximalem Respekt vor dem Original restauriert und modernisiert und weil das Ding 525 PS und bis zu 980 Newtonmeter liefert. Da bleiben für mich keine Fragen offen.

Jens Dralle: Polestar 2. Der Polestar kommt meinen Ansprüchen an einen alltagstauglichen E-Wagen erstaunlich nahe: Platz, Qualität, Individualität, Dynamik, Infotainment. Möge das Software-Update gegen die Liegenbleiber Wirkung gezeigt haben.

Andreas Of-Allinger: Honda E. Wenn ich ein Elektroauto kaufte, müsste es ein Honda e sein: gekonnt modernes Design, das sich weder an Zukunft noch Vergangenheit anbiedert (gell, Mini e und Fiat 500), kompakt genug für die Stadt, unter zehn Meter Wendekreis und Platz für mehr als zwei Personen.

Patrick Lang: Mercedes S-Klasse. Ich nutze die vielleicht letzte Gelegenheit, einen Mildhybrid in die Kategorie "Alternative Antriebe" zu packen. Nicht, weil das Konzept künftig alternativlos sein wird, sondern eher die Normalität als die Alternative.

Holger Wittich: Hyundai Ioniq 5. Kantiges Design, aggressive Front mit Schlitzscheinwerfern, kurze Überhänge. Kurzum: Ein Honde e in cool.

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