„Daimler ist kein Autohersteller mehr“

Vision Mercedes Simplex: Mercedes' Studie zur Eröffnung des neuen Designzenters in Nizza.

Mercedes-Designchef Gorden Wagener kurz vor der Enthüllung des Vision Mercedes Simplex.

Mit dem Konzeptauto Vision Mercedes Simplex zeigt Gorden Wagener die Zukunft des Mercedes-Designs: Alles wie aus einem Guss, einfache Formen, schicke Oberflächen, Luxus.

Gorden Wagener im originalen ab 1902 gebauten Mercedes Simplex - auf dem Bild ein englisches Exemplar aus dem Jahr 1904.

Der Vision Mercedes Simplex ist als Elektroauto ausgelegt.

Das Passagierabteil ist farblich vom Vorderwagen getrennt.

Der Vision Mercedes Simplex ist ein Zweisitzer.

Lenkrad als Kunstwerk.

Leder, Metallspeichen, Holzeinlage und ein Rosé vergoldeter Mercedesstern.

Die Lenksäule steckt in einer Glasröhre.

Einfachste Bedienung im Luxus-Look.

Neue Radaufhängungstechnik für den Vision Mercedes Simplex.

Feststehende Vierspeichen-Räder mit lichtdurchlässiger Abdeckung.

Kraftübertragung: Es dreht sich nur der mit einem Reifen bezogene Außenring.

Ohne Ring: Mercedes-Stern an der Front des Vision Mercedes Simplex.

Kurze Ledergurte zum Verschließen der Fronthaube.

Rosé vergoldete Applikationen auch in den Rädern.

Der Vision Mercedes Simplex hat Allradantrieb.

Die noble Designtasche am Heck des Vision Mercedes Simplex haben die Mercedes-Designer selbst entworfen.

In die Reifen sind kleine ringfreie Mercedessterne geprägt.

Nautilus: Für sein neues Designzentrum hat Mercedes ein 20 Jahre altes oberhalb von Nizza gelegenes Gebäude renoviert.

40 Mitarbeiter arbeiten im Nautilus-Gebäude an der Designzukunft von Mercedes.

Vision Mecedes Simplex, Designstudio Nizza

Ein Gang verläuft an der Seite über die komplette Länge des Gebäudes.

Im neuen Designzentrum zeigt Mercedes auch Ausstattungen, die zur einer Bestimmten Designwelt passen - hier zu EQ-Elektrofahrzeugen.

Ein großes Maybachlogo an der Wand: Designchef Gorden Wagener gilt als großer Maybach-Fan.

Materialien und Stoffbeispiele für Ausstattungen, die zum Top-Luxus der höchsten Ausstattung Mercedes-Maybach passen.

Auch dieser funkelnde Kristall gehört zu den Maybach-Ausstattungsbeispielen.

Mit Maybach-Ornamenten lassen sich ganze Wände schmücken.

Zurück zur Natur: Leder gerbt Mercedes mit Rizinus-Öl.

Aus dem Ozean gefischter Plastikmüll inklusive eines abgerissenen Kunststoff-Netzes.

Aus Plastikmüll lässt sich Granulat für neue Werkstoffe herstellen.

Mercedes experimentiert mit Dinamica, einem als Recycling-Plastik-Granulat hergestellten Lederersatz.

Mercedes arbeitet auch weiterhin intensiv mit Tonmodellen - diese lassen sich auch lackieren.

Öfen heizen den Ton vor der Verarbeitung auf 60 Grad auf, sonst ist die wachsartige Masse zu fest.

Hier die Temperaturanzeige des Tonofens im Designzentrum Nizza.

Was zum Anfassen: Frisch aufgeheizt kommt der Ton aus seiner Verpackung. Nur durch das Anfassen von Tonmodellen lassen sich auch noch die letzten Unebenheiten finden, freut sich Mercedes-Designchef Gorden Wagener.

In die einzelnen Stockwerken des neuen Designzentrums gelangen die Mitarbeiter über Metalltreppen. Während das Zentrum in Nizza seine Arbeit aufnimmt, schließt das in den 1990er-Jahren am Comer See eröffnete Zentrum für Innenraum-Design.

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