VW ID.5 GTX: Erste Fahrt im sportlichen E-Crossover

Das Heck macht den Unterschied am VW ID.5 – auch beim Fahren? Wir waren mit dem neuen Elektro-Topmodell unterwegs.

Der ID.5 GTX verknüpft Elektro-Dynamik und Komfortanspruch wie selbstverständlich miteinander.

Abermals intensiver ist das Fahrerlebnis im zweimotorigen GTX, der seine 299 PS auf beide Achsen verteilt und daher kaum Traktionsprobleme kennt.

Veredeltes ID.-Cockpit mit Bezügen und Nähten in Kontrastfarbe.

An der Gleichstrom-Säule lädt der ID.5 mit maximal 135 kW. Damit ist der GTX in 36 Minuten für die nächsten 320 km aufgeladen.

Großzügiges Raumangebot im Fond, mit Panoramadach eingeschränkte Kopffreiheit.

Das Kofferraumvolumen reicht von 549 bis maximal 1.561 Liter.

Bis zu 520 km WLTP-Reichweite sind drin, ehe der ID.5 GTX wieder an die Ladestation muss.

Gute Aerodynamik (cW = 0,26) mittels Thermo-Jalousie, versenkter Türgriffe und glattem Felgen-Design (19 – 21 Zoll).

460 Nm bedeuten energischen Schub in allen Fahrsituationen, bei Bedarf auch mit Anhänger am Haken (GTX: bis zu 1400 kg).

Da trifft es sich gut, dass der ID.5 grundsätzlich mit großem 77-kWh-Akku geliefert wird.

Wer jetzt ordert, muss mit zwölf Monaten Lieferfrist rechnen.

Bei der ersten Begegnung fällt auf, dass ID. Nummer 5 mit flacherer Heckklappe und dem erwähnten Spoiler optisch durchaus eigenständig daherkommt.

Der ID.5 fährt genauso ausgewogen wie seine Elektro-Geschwister, macht kaum Abstriche beim Raumangebot und legt bei der Ausstattung die Latte höher – aber auch beim Preis.