Durch die Produktion von Batteriezell-Prototypen wollen die
Experten im Kompetenzzentrum Batteriezelle alle Prozesse rund um so
eine Zelle analysieren und verstehen.
Mit dem Aufbau von derartiger Produktionskompetenz will der
BMW-Konzern künftig in der Lage sein, die chemische
Zusammensetzung, die Zellmechanik und das Zelldesign der
Batteriezellen beim Zell-Lieferanten konkret in Auftrag zu
geben.
In das Areal, auf dem 200 Mitarbeiter größtenteils aus den
Bereichen Chemie, Physik und Maschinenbau beschäftigt sein werden,
investierte der Münchner Konzern insgesamt 200 Millionen Euro.
Im neuen Kompetenzzentrum wird auch an Recycling-Methoden
geforscht, um fast alle Rohstoffe eines ausgemusterten Akkus in
einem Rohstoff-Kreislauf zu halten.