Xiaomi hat innerhalb kurzer Zeit den Sprung vom Smartphone-Hersteller zum Automobilproduzenten geschafft.
Xiaomi hat innerhalb kurzer Zeit den Sprung vom Smartphone-Hersteller zum Automobilproduzenten geschafft.
Jetzt arbeitet das Unternehmen am Hochleistungs-SUV YU7 GT.
Auf der Nürburgring-Nordschleife wurde ein Prototyp gesichtet, der bereits deutliche Änderungen am Design erkennen lässt.
Der Prototyp kommt nur leicht getarnt daher und zeigt im Vergleich zum Serienmodell mehrere Unterschiede. Besonders auffällig sind die verbreiterten Kotflügel, die Platz für eine größere Spurweite und breitere Räder schaffen.
Der Sport-SUV rollte auf Pirelli-P-Zero-Trofeo-RS-Reifen, die normalerweise bei Supersportwagen eingesetzt werden. Hinter den Rädern sind großdimensionierte Keramikbremsen mit gelben Bremssätteln zu erkennen.
Xiaomi hat bisher keine offiziellen Angaben zu Antrieb und Leistung des YU7 GT gemacht. Als Referenz dient der SU7 Ultra, die Hochleistungslimousine des Herstellers.
Diese verfügt über drei Elektromotoren und kommt auf 1.548 PS und maximal 1.770 Nm Drehmoment.
Damit liegt sie deutlich über Konkurrenten wie dem Porsche Taycan Turbo GT. Ob der YU7 GT exakt das gleiche Antriebssystem erhält, ist noch offen.
Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Xiaomi die Dreimotoren-Konfiguration übernimmt und dem SUV damit über 1.000 PS spendiert.
Denkbar ist, dass die volle Leistung – wie beim SU7 Ultra – nur zeitweise oder unter bestimmten Bedingungen abrufbar ist.
Der Nürburgring-Test deutet darauf hin, dass Xiaomi mit dem YU7 GT nicht nur auf reine Beschleunigungswerte setzt, sondern auch auf Fahrdynamik und Standfestigkeit.
Als Vergleich dient der Audi RS Q8 Performance, der aktuell mit einer Rundenzeit von 7:36,698 Minuten als schnellster SUV auf der Nordschleife gilt.