Das hat der Ford F-150 mit den Koreanern gemeinsam

Den Ford F-150, eines der meistverkauften Autos in den USA, gibt es künftig nicht nur als Hybrid, sondern auch als elektrischen F-150 Lightning.
Der Ford F-150 kann als Hybrid und Elektroversion Lightning dank V2L Strom abgeben. Damit lassen ich auch andere Elektroautos laden.
Wer mit einem Elektroauto bei leerem Akku strandet, ist auf Hilfe vor Ort angewiesen. Wem das in den USA passiert, kann künftig auf einen vorbeifahrenden Ford F-150 Lightning mit Elektroantrieb oder einen elektrifizierten F-150 Hybrid hoffen.
Der Pick-up ist mit einem optionalen Ladegerät für mit 7,2 (Hybrid) oder 9,6 kW (Lightning) Leistung für das Teilen des Stroms in seinem Akku vorbereitet. Angaben des Hersteller zufolge lassen sich über das Typ-2-Kabel in einer Stunde genug Elektronen in einen Ford Mustang Mach-E spenden, damit dieser Strom für 20 Meilen (etwa 32 Kilometer) Reichweite bekommt. Das sollte ausreichen, um zur nächsten Ladesäule oder Wallbox zu kommen. Wird ein elektrischer Transit-Kastenwagen geladen, kommt der nach einer Stunde Plauderei und Warten 10 Meilen (16 Kilometer) weit, ein anderer Ford F-150 Lightning erhält 13 Meilen (21 Kilometer) Radius.
3,6 kW bei Hyundai und Kia
Auch hier in Deutschland lässt sich der spontane Pannendienst zwischen Elektroautos schon ausprobieren. Der Hyundai Ioniq 5 und sein Konzernbruder Kia EV6 verfügen je nach Ausstattungslinie optional oder serienmäßig über die V2L-Technologie (Vehicle-to-Load). Über einen Adapter, der an den Ladestecker des Autos angeschlossen wird, kann Strom mit einer Ladeleistung von maximal 3,6 kW abgegeben werden. Auch hier kann man im Notfall ein anderes Elektroauto anschließen.