Lidar-Sensoren für selbstfahrende Autos

Im Streben nach mehr Fahrsicherheit will Volvo künftige Modelle für das automatisierte Fahren vorbereiten. Die Integration von Lidar-Sensoren soll bereits im Design-Prozess berücksichtigt werden.
Der schwedische Autohersteller Volvo plant, die kommende Fahrzeug-Generation Hardware-seitig für das automatisierte Fahren vorzubereiten. Das wird schon beim Design-Prozess der neuen Volvo-Modelle, die auf der geplanten SPA2-Pattform aufbauen, berücksichtigt.
Über der Windschutzscheibe sollen Lidar-Sensoren des Anbieters Luminar Technologies in das Fahrzeugdach integriert werden. Kunden werden den optionalen "Highway Pilot" online als Option buchen können. Das Feature kann dann über das Internet ohne den Besuch einer Werkstatt freigeschaltet werden. Je nach Verkehrssituation – und der rechtlichen Grundlage in der Region – kann der Computer dann die Steuerung des Autos übernehmen.
Assistenten "over the air"
"Autonomes Fahren hat das Potenzial, die Technologie zu sein, die am meisten Menschenleben rettet – wenn sie verantwortungsvoll und sicher eingeführt wird", sagt Henrik Green, Technikvorstand von Volvo Cars. "Die Vorbereitung unserer Autos mit der für diese Vision benötigte Technologie ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung."
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Mit dem Fortschritt in der technischen Entwicklung sollen auch weitere Updates "over the air" die Fahrassistenten in neuen Volvos erweitern, zum Beispiel zur Ausweitung der autonomen Fahrfunktionen. Außerdem sollen die Lidar-Sensoren auch für andere Fahrassistenten eingesetzt werden und könnten damit zur Standardausstattung von zukünftigen Modellen auf der SPA2-Plattform werden.
SPA steht für "Scalable Product Architecture" (skalierbare Produktarchitektur). Sie bildet die Basis für die Volvo-Modelle S/V60, XC60, S/V90 und XC90. Auch das Plugin-Hybrid-Coupé Polestar 1 nutzt diesen Baukasten.