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Der winterbereifte Sprinter zuckt noch nicht einmal beim heftigen Gasgeben aus dem Stand.

Er bleibt spurtreu in der Bahn und umrundet die engen Kehren ohne auszubrechen.

Den fahrbaren Unterbau für den ML-T holt sich Hymer fast aus der Nachbarschaft, man spricht schwäbisch.

Auf knapp sieben Meter Länge bringt der Hymer ML-T 580 eine komprimierte Wohnwelt für zwei Personen unter.

Der aktuelle Mercedes Sprinter liefert Fahrgestell und Fahrerhaus.

Und damit auch die vergnügliche Möglichkeit, den Allrad-Antriebsstrang beim Bestellen des Hymer ML-T anzukreuzen.

Campen im Dezember, mitten in einem Skigebiet.

Vor der Womo-Tür pfeift der Wind bei Minusgraden, drinnen fehlt eigentlich nur noch der offene Kamin zur perfekten Vorstellung.

Zwei Längsbetten im Heckbereich auf einem Podest.

Darunter befindet sich eine beachtlich große Garage, die beidseitig von außen geöffnet werden kann.

Das Ventil des Abwassertanks wird bequem per Knopfdruck bedient. der Schalter ist in der Garage montiert.

Ein Knopfdruck genügt auch, um ein Alu-Trittbrett aus dem Wagenboden zu fahren und damit den Zustieg zu erleichtern

Die Bordelektrik ist von außen zugänglich.

Hinter einer weiteren Außenklappe befindet sich der Tank der Wassertoilette.

Unter dem Bett steht weiterer Stauraum zur Verfügung.

Ambientebeleuchtung mit Lesespots über dem Fahrerplatz.

Mit einfacher Bedienung werden alle Funktionen geschaltet.

Ein Multifunktionsdisplay informiert über alle Füllstände des Wohnaufbaus.

Ein beachtlich großer Kühlschrank ist ebenfalls integriert, ...

... samt feudal dimensioniertem Tiefkühlfach.

Die Vordersitze lassen sich drehen, der Tisch vielfältig verstellen.

Der dreiflammige Herd verschwindet bei Nichtbenutzung unter einer gläsernen Abdeckplatte.

Gleiches gilt für das Spülbecken. So entsteht eine große Arbeits- und Abstellfläche.

Das Bad ist mit WC, Waschbecken und Dusche ausgestattet und ausreichend groß. Die Duschwanne ist sogar beheizt.

Etliche geräumige Schubladen im Küchenmodul.

Auf der im Winter eigentlich gesperrten Timmelsjoch-Hochalpenstraße, mit fiesen Eisplatten und schneebedeckter Fahrbahn,

... ging es bis zur italienischen Grenze empor.