Aston Martin Rapide Einzeltest-ams-1515298

Der Aston Martin mit seinem sechs Liter großen V12-Aggregat stellt sich dem Einzeltest von auto motor und sport. Kann der Luxus-Liner mehr, als nur perfektes Styling?

Der Zwölfender beschleunigt den Aston Martin Rapide mit seinen 476 PS in 5,3 Sekunden von Null auf 100 km/h.

Die 200-km/h-Grenze liegt nach 18,3 Sekunden an. Die Höchstgeschwindigkeit des Aston Martin ...

... Rapide beträgt 295 Sachen. Der von auto motor und sport ermittelte Durchschnittsverbrauch liegt bei ...

... 17,2 Liter, als Maximalverbrauch schluckt der Aston Martin Rapide 21,1 Liter. Unter der Motorhaube verbirgt sich ...

... ein Bild von einem Motor. Der Zwölfender ist relativ weit hinten platziert, drehlaunig und klangstark - ab 3.500 Umdrehungen schmettert er beeindruckende Klangfanfaren.

Platz ist auch im Aston Martin Rapide: Das Kofferraumvolumen gibt der britische Autohersteller mit 301 Liter an.

Als maximales Volumen stehen dem Aston Martin Rapide immerhin 750 Liter zu Buche.

Die beiden hinteren Einzelsitze des Aston Martin Rapide lassen sich bequem per Kopfdruck umlegen.

Dadurch entsteht eine fast eben Ladefläche, wenn man von der kleinen "Treppe"absieht.

Aber der Aston Martin ist nicht als Lasenesel ausgelegt. Als maximale Zuladung stehen dem Luxus-Coupé 360 Kilogramm zur Verfügung.

Der Einstieg in den Aston Martin Rapide ist nicht ganz leicht. Ein breiter Schweller, die geduckte Dachlinie und die schweren Türen machen den Zustieg nicht einfach.

Hinten angekommen besticht der Aston Martin Rapide nicht gerade mit ausladenden Platzverhältnissen.

Die breite Mittelkonsole trennt die hinteren Passagiere voneinander. Die Türverkleidung rückt den Ellenbogen ebenfalls zu Leibe.

Dafür beherbergt die Mittelkonsole neben den obligatorischen Cupholdern eine Steuereinheit für die Sitzheizung, Gebläse und Klimaanlage.

In den Kopfstützen der Vordersitze wurde das Rear Seat Entertainmentsystem gegen eine Zusatzleistung von 3.250 Euro platziert.

Satt der bekannten Haltegriffe sind im Aston Martin Lederhenkel mit Alugriffen verbaut, die ein wenig an einen Nothammer erinnern.

Der Aston Martin Rapide: Fein belederter, heimeliger Innenraum mit Paddeln und Druckknöpfen für die Automatik.

Das übersichtliche Cockpit glänzt - im wahrsten Sinne - mit chromumrandeten Rundinstrumenten.

Die Sechsstufenautomatik, die die Motorkraft an die Hinterräder leitet, kann auch über die Lenkradpaddel geschaltet werden.

Gestartet wird Aston-typisch mittels der so genannten Emotional Control Unit. Der Kristallblock - alias ...

... Zündschlüssel - wird im zentralen Schacht versenkt. Ein Ersatzkristall kostet übrigens 1.800 Euro.

Aston Martin Rapide Navigationsbildschirm

Das Bedienkonzept des Aston Martin Rapide: Diverse verstreute Dreh-Drück-Regler, Knöpfe en miniature - ...

... mal eben so mit links lässt sich auf der Klaviatur des Armaturenträgers nicht spielen, um ...

... Klima, Navi, Telefon oder die exzellente Bang & Olufsen-Anlage auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen.

Die britischen Eigenheiten bei der Bedienung verlangen vor dem Start ein kleines Studium. Das Navigationssystem ist nicht gerade State of the Art.

Erwin Wiener hat ihn gebaut, den Aston Martin Rapide - und falls etwas nicht in Ordnung sein sollte, bekommt Erwin die Schuld.

Dank perfekter Gewichtsbalance und Sperrdifferzial bietet der Aston Martin Rapide eine sehr gute Traktion.

Unbefangen und aus allen Blickwinkeln ein Prachtbursche wie sein Organspender DB9, obwohl der ...

... Aston Martin Rapide um 26 Zentimeter länger ist als das Coupé.In den Radhäusern arbeiten 20 Zoll große ...

... Leichtmetallfelgen mit Reifen der Größe 245/40 vorne und 295/35 an der Hinterhand.

Der Grundpreis für den Aston Martin Rapide beträgt 180.000 Euro, der Testwagenpreis liegt bei 188.533 Euro. Darin unter anderem enthalten: ...

... Rapide-Logo in den Kopfstützen zu 421 Euro. Sitzbelüftung vorne und hinten für 1.462 Euro sowie die Volllederausstattung zu 4.288 Euro.

Das Fazit der Tester von auto motor und sport zum Aston Martin Rapide: Mehr Sportwagen als Limousine, gutes Handling, exzellente Fahrleistungen, leider zu hoher Verbrauch und mäßiges Platzangebot.

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