Wie sich der 1er gegen Audi A3 Sportback und Mercedes A-Klasse
schlägt, klären wir im ersten Vergleich der 150 PS starken Diesel
mit Automatikgetrieben.
34,9 Meter benötigt der Mercedes A 200, um aus 100 km/h zum
Stehen zu kommen, exakt 36 Meter der Audi A3. Mit anderen Worten:
Der Audi ist noch mit 17,5 km/h unterwegs, wenn der Mercedes
bereits steht
Die Qualität der Sitze spricht ebenso für ihn, denn sie sind
bequemer gepolstert, üppiger dimensioniert und wirken hochwertiger
als jene im 1er oder gar in der A-Klasse.
Der Navigations-Monitor fährt ober aus der Amaturentafel heraus.
Jedoch erreicht die Sicherheits- und Assistenzausstattung nicht
ganz das Niveau der Konkurrenz.
Der BMW 118d kommt in der in der Sport-Line-Ausstattung zum
Test. Das macht ihn – in Verbindung mit der 2.100 Euro teuren
Steptronic – zum teuersten Auto im Vergleich (38.500 Euro).
Der Antrieb liefert eine unauffällige, kompetente Vorstellung
ab, der Zweiliter-Diesel arbeitet angenehm zurückhaltend und sehr
sparsam (Testverbrauch 6,1 Liter/100 Kilometer).
Das Live-Cockpit-Plus-Paket mit Navi, Sprachbedienung und
digitalem Instrumentendisplay kostet 1.250 Euro extra, darunter
sind die Tasten der Klimabedienung platziert.
1.445 Kilogramm wiegt der Audi A3 und ist damit fast genau zwei
Zentner leichter als der etwas moppelige Mercedes A 200 d (1.546
Kilogramm). Der BMW 118d ist mit 1.509 Kilogramm ebenfalls kein
Leichtgewicht.
Zum Ende dieses Tests kommen wir auf folgende Platzierungen:
Platz eins belegt der Mercedes A 200 d. Den zweiten Platz belegt
der BMW 118d und auf dem dritten Platz ist der Audi A3 35 TDI
Sportback.