Trotz seiner Größe ist der Audi A8 gegenüber der Konkurrenz am
leichtesten. Mit seinem serienmäßigen Luftfahrwerk fährt der A8
agil und zugleich komfortabel.
Der 4,2-Liter-V8 leistet im Audi A8 372 PS. Dank gemäßigter
Trinksitten muss die Reise nicht mal oft unterbrochen werden: Mit
8,6 Liter Normverbrauch unterbietet der A8 Mitbewerber und
Vorgänger.
Über den Touchpad lassen sich Buchstaben für Navigationsziele
eingeben. Die vielen Assistenzsysteme lassen sich über eine
Top-Sprachbedienung oder die günstig gelegenen MMI-Regler
steuern.
Cockpit mit übersichtlicher Instrumentierung und viel
Options-Holz in der Mercedes S-Klasse. Automatik-Wählhebel am
Lenkrad. Mit der Modellpflege im letzten Jahr wurde der Assistenz-
und Multimedia-Bereich auf den neuesten Stand gebracht.
Auf das Wesentliche reduzierte Instrumente erklären sich ebenso
von selbst wie die optimal platzierte Sitzverstellung in der Tür
oder der griffgünstige Automatik-Wählhebel am Lenkrad.
Der einzige Turbo in diesem Vergleich kann kein Kapital aus
seiner enormen Drehmoment-Wucht schlagen, da der Allrad-7er über
200 Kilo mehr auf die Waage bringt.
Der BMW 7er beeindruckt mit einem hochwertigen Innenraum samt
unaufgeregter Instrumentierung. Über Zusatztasten links vom Lenkrad
werden die Assistenzsysteme aktiviert.
Dass der Porsche Panamera anders tickt als klassische
Limousinen, verrät schon seine flache, breite Karosserie mit
911er-Schnauze und Coupé-Rücken. Querdynamisch kann dem Panamera
keiner das Wasser reichen.
Ein Cockpit in klassisch-schönem Stil: oben Leder, unten Leder,
dazwischen Holz und runde Instrumente. Sportlenkrad und zentraler
Drehzahlmesser verbreiten Rennflair.
Trotz Sportler-Stammbaum hat der Porsche durchaus praktische
Seiten: Während die Konkurrenz nur eine enge Durchreiche bietet,
erlaubt sein Rundrücken den Einbau einer großen Heckklappe samt
variablem Gepäckraum.