Audi S4 Avant, 340i Touring, C 43 T, V60 Polestar im Vergleich

Sportkombis von Audi, BMW, Mercedes und Volvo

Wir haben die Sportkombis von Audi, BMW, Mercedes-AMG und Volvo getestet und verglichen.

Uns interressiert vorrangig der fahrdynamische Wettstreit dieses Quartetts.

Vor gut zwei Jahren trat Volvo mit der Polestar-Version des V60 unter anderem gegen die Kollegen BMW 335i und Audi S4 Avant an.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Frontansicht

Audi S4 Avant: Nicht mehr ganz so quertreiberisch wie zuletzt, aber noch mal fixer.

Kalt gepresst: Elastischer V6-Turbo mit viel Druck und wenig Drama.

Dazu ein strebsames Handling.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Heckansicht

Das Fahrgefühl bleibt trotzdem etwas oberflächlich.

BMW 340i xDrive Touring: Die Fahrwerksmodifikationen zahlen sich aus, trotzdem bleibt das Handling pomadig und der 3er im Hintertreffen.

Trotz messbar sportlicherer Fahrwerkskombo wirkt der 3er vergleichsweise schlapp.

Es wird Zeit für ein M-Performance-Modell!.

Der BMW fühlt sich nicht mehr nach dem an, was er früher einmal war.

Mercedes-AMG C 43 T-Modell: Sechsy motorisiert, trocken abgestimmt, agil im Heck.

Eins mit Stern: Lässig, druckvoll und fokussiert – der 43er mixt Mercedes-Tugenden mit AMG-Schmiss.

Der Mercedes-AMG perfektioniert den Kompromiss aus Kombi und Sport.

Das ESP und der schmale Reifen-Peak verhindern einen noch klareren Sieg.

Volvo V60/S60, D2, D3, T3, T4: 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, Aufpreis: 2.100 Euro. D3 und D5: 6-Gang-Automatikgetriebe, Aufpreis: 2.100 Euro. D4: 8-Stufen-Automatik, Aufpreis: 2.250 Euro.

Das stramme Öhlins-Fahrwerk muss dem Untersteuerdrang am Limit aber auch nachgeben.

Neu hingegen ist die Motor-Getriebe-Kombination: ein Zweiliter-Twincharger mit 367 PS.

Der tranige Sechsstufenautomat wurde zugunsten seiner achtstufigen, leider kaum minder tranigen Evolutionsstufe ausgetauscht.

Well Comeback: Das Öhlins-Fahrwerk kämpft tapfer gegen die unvorteilhaften Rahmenbedingungen an.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Rad, Felge

Der Audi gibt sich mit 18 Zoll zufrieden.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Endrohre

Mit 4,9 Sekunden schlägt der Audi S4 Avant sowohl den Volvo als auch den BMW im Sprint auf 100 km/h.

Einrichtung ist kühl durchorganisiert bis ins letzte Detail.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Anzeigeinstrumente

Das Audi Virtual Cockpit schafft neue Möglichkeiten.

Audi S4 Avant 3.0 TFSI Quattro, Schaltung

Die Kommandozentrale des Audi S4 Avant.

Der BMW unterstreicht mit seinen Michelin Super Sport, dass er durchaus gewisse sportliche Absichten verfolgt.

Im Gegensatz zu den anderen begreift sich der BMW 340i nicht offiziell als Sportversion.

Innen überzeugt der BMW mit seiner hohen Verarbeitungsqualität.

Die Ledersessel machen einen eher bequemen als sportlichen Eindruck.

Das Bodykit des C 43 T rangiert irgendwo zwischen der coolen Sportlichkeit des Volvo und der sportlichen Kühle des S4.

Die Akustik fällt mit ihrem Auspuffröcheln deutlich schroffer aus als bei seinen Konkurrenten.

Edelste Materialien im Innenraum des Mercedes-AMG.

Das Fahrverhalten perfektioniert den Kompromiss aus Sport und Kombi in allen Belangen.

Wie auch der BMW fährt der Volvo auf den Michelin Super Sport Reifen, allerdings auf 20-Zoll-Felgen.

Ein konstant kerniger Vortrieb, der sich recht gleichmäßig übers Drehzahlspektrum spannt und den V60 lustgewinnbringend vorwärtspresst.

Innenraum des Volvo V60.

Schlicht und übersichtlich zeigen sich die Kombi-Instrumente im V60.

Teilleder-Sportsitze im Polestar-Design.

Der BMW versucht es letzten Endes mit Praktikabilität.

Am Ende liegt der der C 43 satte sechs Zehntel vor seinem schärfsten Verfolger – dem S4 Avant.

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