BMW 118d, Volvo V40 D3, Kleiner Luxus

Prinzipienfrage: Als Summum ist der V40 zwar deutlich teurer als der 1er, ...

... dafür jedoch geradezu luxuriös ausgestattet.

Der Volvo V40 D3 Summum kostet ab 31.680 Euro.

Beim Karosseriedesign mixt Volvo Elemente von Coupé, Kombi und Steilheck.

Das Volvo-Interieur ist individuell gestaltetet und offeriert bequeme Sitzen.

Die komplizierte Infotainment-Bedienung im Volvo V40 erfordert jedoch Einarbeitung.

Die Mittelkonsole im Volvo ist mit zu vielen Tasten überfrachtet.

Futuristisch: Digital-Instrumente stellen sich auf unterschiedliche Fahrsituationen ein.

Volvo V40 D3, Tacho, Digital-Instrumente

Mit dem entsprechenden Assistzenssystem sucht sich der V40 seine Parklücke selbst.

Der Schwede kann auch Tempolimits im Cockpit einblenden.

Große und bequeme Vordersitze ...

... sowie zahlreiche Fahrer-Assistenzsysteme.

Der Fünfzylinder-Diesel im Volvo ist an ein manuelles Sechsgang-Getriebe gekoppelt.

Gezündet wird der Volvo per Knopfdruck.

Ein Panoramaglasdach gibt im Volvo auf Wunsch den Himmel frei.

Die Platzverhältnisse im Fond gleichen denen im BMW.

Bekannt: Wie die meisten Fahrzeuge in der Kompaktklasse bietet der V40 eine im Verhältnis 1/3 zu 2/3 umklappbare Rückbank.

Auch bei umgeklappter Rückbank ergibt sich im V40 ein ebener Ladeboden.

Das Ladevolumen des Schweden liegt zwischen 335 und 1.032 Liter.

Volvo V40 D3, Typenbezeichnung, Heckfenster

Die breite C-Säule und das schmale Heckfenster tragen zur Unübersichtlichkeit des Volvo bei.

Der Fünfzylinder-Diesel begeistert mit seinem sportlich-sonoren Klangbild. Davonfahren kann er dem BMW aber nicht.

Beim Testverbrauch hat der Volvo mit 6,9 Liter gegenüber dem BMW das Nachsehen.

Der BMW genehmigt sich im Mittel nur 6,2 Liter auf 100 Kilometer aus dem Tank.

Beim Spurt und der Höchstgeschwindiglkeit hat der BMW die Nase einen Hauch vorne.

Die direkte Lenkung vermittelt viel Gefühl und bietet eine hohe Präzision.

Infotainment: Trotz des riesigen Funktionsumfangs ...

... lässt sich das Multimedia-System per i-Drive einfach bedienen.

Der Fahrerlebnisschalter neben dem Schalthebel schärft Motor- und Dämpferkennlinien nach.

Die teils billig wirkenden Kunststoffe im BMW-Cockpit enttäuschen.

Deaktivierbares Start-Stopp-System.

Im Punkt Assistenzsysteme bleibt der BMW klar hinter dem Volvo zurück.

Zwei Rundinstrumente und ein dazwischen eingebettetes Display sichern den Informationsfluss.

Die Sitze im BMW 1er bieten guten Seitenhalt.

Die Platzverhältnisse im Fond des BMW gleichen denen im Volvo.

Pfiffig: Mit dem Durchladesystem für 260 Euro Aufpreis lässt sich die 1er-Fondbank dreiteilig im Verhältnis 40:20:40 umlegen.

Der 1er schluckt etwas mehr Gepäck. Das Ladevolumen reicht von 360 und 1.200 Liter.

Der Zweiliter-Diesel im 118d leistet 143 PS und 320 Nm.

Sein Vierzylinder klingt unter Volllast angestrengt, verbraucht jedoch einen Tick weniger als der Fünfzylinder im Volvo.

Den BMW 118d gibt es ab 27.100 Euro, er ist damit rund 4.500 Euro günstiger als der Volvo. Allerdings ist er auch deutlich schlechter ausgestattet.

Schlechte Aussichten: Die Volvo-Karosserie geriet nach hinten äußerst unübersichtlich.

Mit seinem edlen und individuellen Interieur sowie tollem Fünfzylinder-Sound weiß der V40 zu gefallen. Allerdings fährt er weder besonders dynamisch noch so richtig komfortabel. Der agile BMW zeigt hingegen, was eine perfekte Fahrwerksabstimmung ausmacht, zudem punktet er mit guter Übersicht und leichter Bedienung.

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