BMW 330e und Tesla Model 3: Teilzeit- gegen Vollzeit-Elektriker

Wir testen zwei quirlige Mittelklasse-Limousinen, die wenigstens lokal emmisionsfrei fahren.

Der 292 PS starke BMW 330e und der Tesla Model 3 treten gegeneinander an.

Platz 20: Der BMW 320/330e mit 13.043 Förderanträgen.

Nur der Spaß versumpft irgendwo im gewichtigen Antriebsstrang.

Der 330e kommt auf stattliche 1.832 Kilogramm Leergwicht.

Die gesamte Reichweite beträgt 731 Kilometer und ist damit mehr als doppelt so hoch wie die des Tesla.

Überzeugend ist die hochwertige Einrichtung.

Wegen des Energiemanagements empfiehlt sich aber die Nutzung des Navigationssystems.

Der Fahrer stolpert über eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten des Antriebs. Im Hybridmodus passt alles.

Genügend Platz auch im Fond: im BMW ist komfortables Mitfahren für alle möglich.

Mit 375 Litern Gepäckraum liegt er etwas hinter der Konkurrenz.

Der Testverbauch bei 100 Kilometern lag bei 1,5 Litern und 16,4 Kilowattstunden.

Die Kfz-Versicherung für den Tesla Model 3 mit 360 PS kostet in unserem Vergleich zwischen 471,92 Euro und 1.808,64 Euro.

Die Batterien des Model 3 hat Tesla gegenüber dem Model S zwar erheblich modifiziert, aber die Energiedichte würde den 200 kWh-Akku 1260 Kilogramm schwer machen; damit wäre das Model S dann rund 2,9 Tonnern schwer.

73 dB(A) Schalldruck herrschen im Model 3, das damit sogar den BMW 330e übertrifft.

Das Model 3 hat in diversen Testfahrten sein agiles Handling unter Beweis gestellt.

So ein Elektroantrieb bringt Vorteile beim Packaging mit sich. So mutiert die klassische Motorhaube zum Kofferraumdeckel - im Tesla Model 3. Unter der Fronthaube des i4 wird angeblich kein zweiter Kofferraum Platz finden.