34 Monate betrug die Entwicklungszeit für den BMW Z3. Schlanke
drei Jahre vergingen von der Verabschiedung des Designs bis zum
Serienanlauf, 18 Monate weniger als bei allen BMW Baureihen
zuvor.
Das ZF-Getriebe mit fünf Gangstufen lässt sich wie gewohnt mit
kurzen Wegen schalten. Auch das Fahrwerk vermittelt ein gutes
Gefühl: im Heck arbeitet die von der zweiten 3er-Generation E30
stammende Schräglenker-Hinterachse.
Robustheit, Kraft und eine gute Ersatzteilsituation machen den
BMW Z3 zu einem der besten Roadster auf dem Youngtimer-Markt. Der
140 PS starke Vierzylinder reicht im Grunde aus.
Wer unter der rund nach vorn abfallenden Motorhaube einen der
seidenweich laufenden Sechszylinder wollte, musste sich nach dem
Serienanlauf noch ein Jahr gedulden: Ab 1996 verwöhnte der
2,8-Liter-DOHC-Sechszylinder mit 192 PS und sattem Drehmoment.