Borgward BX-i7: Erste Fahrt im chinesischen Elektro-SUV

Der Versuchsträger ist noch getarnt, doch unter der Folie versteckt sich ein BX-7.

Im Unterschied zum Karosseriespender verzichtet der BX-i7 auf den Verbrennermotor und setzt auf elektrischen Vortrieb.

Auf der Testbahn im chinesischen Borgward-Werk Miyun konnten wir erstmals im Vorserienmodell Platz nehmen.

Der Prototyp ist noch getarnt, wirkt aber bereits serienreif

Die Serienversion wird dem normalen BX-7 stark ähneln.

Hauptunterscheidungsmerkmal ist – wie bei Stromern weltweit inzwischen üblich – die Kontrastfarbe blau bei Zier- und Anbauteilen.

Das gilt auch für den Kühlergrill und die Leichtmetallräder, die beide dünne blaue Zierstreifen bekommen.

Borgward verspricht rund 300 Kilometer Norm-Reichweite für den BX-i7

Die Systemleistung der beiden Elektromotoren soll bei 270 PS liegen.

Die Batterie des BX-i7 fasst 50 kWh und kann mit maximal 6,8 kW aufgeladen werden.

Noch nicht geklärt ist, bei welcher Geschwindigkeit der BX-i7 letztlich abregeln wird.

Der Großteil der Bedienelemente stammt aus dem normalen BX-7.

Auch beim Platzangebot im Mittelklasse-SUV gibt es keine Unterschiede zum Verbrenner.

Im Unterschied zum konventionellen BX-7 bekommt das SUV mit dem "i" im Namen ein digitales Instrumentenpanel.

Borgward plant, den Stromer ab 2019 auch in Bremen zu montieren, die Fabrik muss jedoch noch gebaut werden.

Über die endgültige Ladetechnik für den deutschen Markt ist noch nicht entschieden worden.

Borgward BX-i7 Elektro-SUV