Mit dem Allradantrieb klatscht der Bugatti bei Vollgas einfach voran, ohne Scharren, ohne Reifenkreischen, ohne elektronisches Traktionsgeregel.
Mit dem Allradantrieb klatscht der Bugatti bei Vollgas einfach voran, ohne Scharren, ohne Reifenkreischen, ohne elektronisches Traktionsgeregel.
Unter 2,5 Sekunden auf 100, 6,5 Sekunden auf 200 und in 13,6 Sekunden auf 300 km/h.
Der Chiron sollte nicht weniger als alles noch besser können als der Veyron. Nun hat er 1500 PS, 50 Prozent mehr als der Veyron und 25 Prozent mehr als der Supersport.
Das geschwungene "C“ an der Seite ist das zentrale Designelement des Chiron.
Vom Chiron sollen nur 500 Explare gebaut werden. 250 sind schon verkauft.
Bugatti Chiron Sondermodell
Einsteigen in den Bugatti, der sich drinnen in edlem Leder oder in edlem Leder und edlem Karbon kleidet.
Der Fahrer greift in eine Multifunktions-Ledersportlenkrad mit Schaltwippen, Fahrmodus- und Start-Stopp-Knopf.
... Er schaut auf ein digitales Kombiinstrument, ...
... das von einem 500-km/h-Tacho dominiert wird.
Fahrmodus-Einstellung.
Auch hier sind die Chiron-Initialien für den Fahrer ersichtlich.
Er erweckt den W12 zum Leben.
Auf der Mittelkonsole befindet sich der Schalthebel sowie vier metallene Drehknöpfe samt Mini-Display für Sitzheizung, Klimaanlage und Ventilation.
... sowie der Schalthebel.
Wie bisher gibt es für den Bugatti den Speed-Key. Erst mit ihm lässt sich die auf 420 km/h limitierte HöchstgeschwindigkeitJetzt die schnelle 1&1 All-Net-Flat sichern! freischalten.
Das C-Element strebt von der mächtigen Mittelkonsole zwischen den beiden Sportsitzen empor und mündet schwungvoll im Rückspiegel.
Die orangenen Sportnähte sind farblich auf das Innen-Design abgestimmt.
Auf den Sitzen erhebt sich das Bugatti-Initial.
Leuchten? Jaja, hat der Chiron auch. Voll-LED, vierfach. Auf jeder Seite.
Für den Chiron durfte es nur das Beste vom Besten sein. Vier Turboladern mit jeweils 69 Prozent mehr Volumen, davon immer zwei pro V8, die dann zusammen den W16 bilden.
...die Ölpumpe drückt pro Minute 120 Liter durch den Motor, die Benzinpumpe schaufelt 14,7 Liter Benzin pro Minute aus dem 100-Liter-Fass, der Motor saugt jede Minute 1000 Liter Luft ein.
Drinnen kleidet sich der Bugatti ganz in edles Leder. Oder in edles Leder und Carbon.
Der Bugatti hat Allradantrieb und spezielle Reifen von Michelin, die in den USA auf einem Prüfstand für Flugzeugreifen getestet wurden, weil normale Prüfstände zu langsam sind.
Der Ausklappspoiler hat nun ein Drittel mehr Fläche, produziert im Handling-Modus 350 Kilo Abtrieb. Ab Tempo 180 stellt er sich beim Bremsen um 49 Grad auf, unterstützt als Airbrake, so dass da maximal 2g Verzögerung zusammenkommen.
Der Bugatti bereit Fahrer und Mitfahrer große Freude.
Der Bugatti Chiron im Normaltrim kommt "nur" auf 261 mph (420 km/h). Mit knapp 42 Sekunden war er einige Zeit am schnellsten in der Disziplin 0-400-0. Doch auch hier hatte ihn der Agera RS überflügelt (36,44 Sekunden).
Das Getriebe sieht auch so keinen Anlass zum Zurückschalten. Stattdessen braut sich hinter dir was zusammen.
Wählhebel auf D, Fuß von der Bremse, ich fahre los.
Keine Traktionsprobleme: Die 21-Zoll-Michelins vergrippen sich in den Asphalt.
Es gibt ja eigentlich kein Auto, an dessen Leistung du dich nicht gewöhnst. In jeder Richtung. Ich fahre eine Woche einen Porsche 911 Turbo, und du wirst denken, dass so ein Turbo S auch nicht geschadet hätte. An die Leistung des Chiron aber wird sich niemand gewöhnen können.
Um einen Chiron zu bauen, fügen rund 20 Mitarbeiter 1.800 Bauteilen in Handarbeit zusammen.
Die Grenze dessen was an Technik, vor allem aber an Tempo möglich sind, hat der Bugatti Chiron nochmals verschoben. Er ist nicht einfach schneller als alle anderen Autos. Er ist eine andere Dimension des Autofahrens.