
Mit dem Optiq schickt Cadillac das dritte Elektro-SUV über den großen Teich.
Mit dem Optiq schickt Cadillac das dritte Elektro-SUV über den großen Teich.
Der neue Elektro-Ami versteht sich als kompaktestes SUV unterhalb des bis zu siebensitzigen Vistiq und des extravaganten Lyriq.
Damit trifft er hierzulande aufs Konkurrenzfeld von BMW iX3, Audi Q6 e-tron und Mercedes GLC EQ.
Eine Schnellladung von 10 auf 80 Prozent soll in rund 36 Minuten gelingen.
Schon in der Basis rollt der Optiq üppig ausgestattet vom Band.
Und nein, wir reden hier nicht nur von Neuzeit-Basics wie dem tragflächenförigen Instrumenten-Schrägstrich-Infotainment-Screen oder dem Head-Up-Display, sondern von echten Oberklasse-Features à la klimatisierter Massagesitze, Panorama-Glasdach und Dolby Atmos Soundanlage.
Für die Bedienung stehen noch reichlich physische Schalter parat.
Die Einrichtung ist mit ihrer "schwebenden" Mittelkonsole und Zeitungspapier-Tulpenholz-Einlagen durchaus gefällig.
Der Optiq lässt sich entweder im Ein-Pedal-Modus (mit zwei Widerstandsstufen) sowie – sehr unterhaltsam – in Kooperation mit dem Rekuperations-Trigger bewegen.
304 PS (224 kW) bringen den 2,3-Tonnen-Allradler in 6,3 Sekunden auf 100 km/h.
In den USA eher als Highway-Cruiser abgestimmt, bekam die EU-Version festere Lager, dickere Stabis, härtere Dämpfer, eine kräftigere Brembo-Bremsanlage sowie einen griffigen, speziell aufgekochten Conti-Reifen.
Mit 65.000 Euro Grundpreis unterbietet der Optiq den Großteil seiner deutschen Premium-Konkurrenten. Der Antrieb ist jedoch ziemlich banal.