Das Sechsgang-Schaltgetriebe arbeitet knackig und macht Spaß. In
7,0 Sekunden sprintet der DS3 von 0 auf 100 km/h. Das Ende der
Fahnenstange ist bei 210 km/h erreicht.
In der Sport Chic Variante ist der DS3 mit Klimaautomatik,
Tempomat, 17-Zöllern und Heckspoiler ausgerüstet. Klavierlack und
Aluminium setzen im Innenraum Akzente.
Das Fahrwerk des DS3 ist gut abgemischt und eignet sich für das
sportliche Kurvenfahren ebenso wie für längere Fahrten auf der
Autobahn. Die Bremsen offenbaren allerdings
Verbesserungsbedarf.
Der Preis des Preises: Das Interieur ist nüchtern und einfach
gehalten. Dafür sind Metallic-Lack, Sitzheizung, Klimaautomatik,
Tempomat und Bixenon-Scheinwerfer in der Serienausstattung
enthalten.
Per DNA-Taste kann der Dynamikmodus aktiviert werden, der für
Durchzug und Verbrauch sorgt. Die Lenkung ist diffus und unterliegt
Einflüssen des Vorderradantriebs.
... der die Systemleistung auf 174 Nm pusht und ihn somit auf
dem Papier an die Spitze treibt - außer beim Verbrauch: Dieser ist
der niedrigste im Feld.
Im Vergleich landet der CR-Z mit 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h
auf dem 4. Platz. Das maximale Drehmoment des Benziners liegt bei
145 Newtonmeter bei 4.800 Umdrehungen pro Minute.
Das Karosseriekonzept des Honda CR-Z ist von Nachteil für
Mitfahrer und Laderaumvolumen. Die Fondsitze sind sehr eng und
nicht für weite Reisen geeignet, das Kofferraumvolumen fällt mit
225 Litern gering aus.
Der CR-Z punktet mit solider Verarbeitung, einem straffen
Fahrwerk und hoher Agilität. Leider ist er fahrdynamisch etwas
schwach auf der Brust und mit 23.090 Euro Grundpreis der teuerste
Wagen im Feld.
Wenig Platz, schlechte Sicht und durchzugsschwacher Antrieb
lassen den Honda CR-Z im Vergleich auf den letzten Platz fallen.
Gute Verarbeitung und geringer Verbrauch hingegen bescheren ihm
Pluspunkte.
Auf dem dritten Platz landet der Alfa Romei Mito, der zwar einen
kräftigen Motor hat, aber auch am meisten verbraucht. Zudem ist die
Verarbeitungsqualität mangelhaft.
Platz zwei und eins belegen der Suzuki Swift Sport und der
Citroen DS3, Der minimalistische Swift besticht durch den Preis und
die fahrdynamischen Leistungen.
Der kultige Citroen DS3 überzeugt durch Agilität und den
spritzigen Motor. Schöne Details überzeugen auch das Auge. Fahrspaß
vermitteln sowohl Swift als auch DS3, der sich in der Punktewertung
knapp an die Spitze setzt.
Etwas anders ist der Honda CR-Z nicht nur wegen seiner
unkonventionellen Optik, sondern auch wegen des zusätzlich
verbauten E-Motors, der ihm zum niedrigsten Testverbrauch
verhilft.