Die neue Mia-Generation adressiert zwei Zielgruppen: Privatnutzer, die einen praktischen und variablen Viersitzer suchen und professionelle Anwender, die eine hochflexible Plattform für Last-Mile-Konzepte oder Dienstleistungs-Fahrzeuge brauchen.
Das Team hinter Mia 2.0 sitzt in München und wollte das Auto Mitte 2023 auf der Straße haben. Zu Preisen ab 16.000 Euro. Finanzierungsschwierigkeiten sorgen aber für weitere Verzögerungen. Vor 2024 ist kaum an einen Serienstart zu denken.
Mia 2.0 sitzt auf einer so genannten Skateboard-Plattform, das heißt, die Batterie sitzt zwischen den Achsen. Standardmäßig werden die Hinterräder angetrieben, allerdings soll es künftig auch möglich sein, frontgetriebene Versionen zu ordern.
Bislang einzigartig ist das Batteriekonzept. Für den rund 950 Kilo schweren Mia 2.0 kann nämlich ein zweiter Akku bestellt werden. Entweder direkt bei der Bestellung, oder auch später zur Nachrüstung.
Außerdem kündigt der Hersteller an, dass es zukünftig ebenfalls möglich sein soll, eine der Batterien und durch einen Brennstoffzellen-Range-Extender zu ersetzen.
Blick zurück: Wir waren mit der ersten Mia-Generation unterwegs. Drei Sitze, zwei Schiebetüren, 12 kWh Energie für 130 Kilometer Aktionsradius und bis zu 100 km/h schnell.