Vermutlich rund 27.500 Euro wird der VW ID kosten - und damit
erheblich weniger als ein eGolf. Es sei nun mal viel komplexer, die
Akkus in eine Architektur zu integrieren, die für einen Verbrenner
gemacht wurde.
Eine erste Probefahrt mit einem Protoypen konnte auto motor und
sport bereits im Dezember 2018 unternehmen - damals war
beispielsweise das ESP noch mitten in der Abstimmung.
Sowohl für Federungskomfort als auch Handling wichtig: Der tiefe
Schwerpunkt und die ausgeglichene Gewichtsverteilung. Der rund 500
Kilogramm schwere Akku-Block liegt flächig zwischen den Achsen, der
E-Motor ist an einem Hilfsrahmen an der Hinterachse befestigt.
Rund 1,8 Tonnen dürfte der VW ID wiegen. Dennoch soll die 125 kW
starke Basisversion mit 48 kWh-Akku in unter acht Sekunden von Null
auf 100 km/h beschleunigen.
Bis zu 160 km/h soll der ID schnell werden, vielleicht auch 180
km/h, das stünde noch nicht fest. In jedem Fall aber ist die
Höchstgeschwindigkeit elektronisch abgeregelt.