Gut aufpassen: Von dem Ford Fiesta der dritten Generation gab es
zwei XR2i - einen mit 1,6-8-Ventil-Triebwerk (1989 bis 1993) und
einen mit 1,8-Liter-16-V-Motor (1991 bis 1994).
Die Motorenpalette des Fiesta reichte vom Einstiegs-Benziner mit
50 PS bis zum heißen XR2i mit 130 PS. Zudem gab es zwei
Dieselmotoren mit 60 und 77 PS.
Die Fiesta-Historie beginnt 1976 mit dem intern als "Bobcat"
bezeichneten Projekts für einen modernen Kleinwagen. Der Name
Fiesta soll von Henry Ford II gewählt worden sein. Für den Neuen
wurde im spanischen Valencia ein neues Werk errichtet.
Auch in Köln wurde der Fiesta gebaut. Nach 6 Monaten waren
118.400 Fiesta verkauft worden - ein neuer Rekord für ein neues
Automobil. Schon nach 32 Monaten waren 1 Million Fiesta
verkauft.
Ab 1983 wurde die zweite Generation des Fiesta eingeführt, der
Typ FBD. Im Grunde handelt es sich um ein großes Facelift, doch er
gilt intern als neue Modellgeneration.
Die vierte Generation des Fiesta scheint unter Sparzwang
entwickelt worden zu sein: Die Bodengruppe stammt fast unverändert
von seinem Vorgänger, dafür gibt es karosserieseitig und bei der
Innenausstattung starke Veränderungen.
Basismotor war immer noch der alte Kent-Motor, der auf einer
Konstruktion aus den 50ern basiert. Der Fiesta MkIV wurde auch als
Mazda 121 mit leichten Änderungen verkauft.
Eine echte Neukonstruktion war der 2001 vorgestellte Fiesta Mk
VI (Typ JH1/JD3). Die neue Plattform war deutlich größer, das
serienmäßige Sicherheitspaket kann sich sehen lassen.
Zudem trug Ford mit Ausstattungsmerkmalen wie einem
AUX-Anschluss, Bluetooth-Fähigkeit, einem Bordcomputer, Licht- und
Scheibenwischerautomatik sowie Klimaautomatik der Moderne
Rechnung.
2008 stellte Ford die 7. Generation des Fiesta vor, den es
zunächst mit Motoren von 60 bis 120 PS sowie DIeslmotoren von 75
bis 95 PS gab. Später wurde die Motorenpalette durch moderne
Dreizylinder (65 bis 140 PS) sowie einem 182 PS starken
4-Zylinder-Turbo erweitert.