Innen gibt es eine Launch Control für die Kavalierstarterei,
große Drehzahl-Lichtspiele mit Schaltlämpchen wie in der Formel 1
und einen LED-beleuchteten Bereich des Drehzahlmessers, der mit
erwärmendem Motor weiter nach hinten weicht.
Seine Ausgewogenheit zeigt sich darin, wie er bei aller Dynamik
auch allerhand Alltagsbelange unterbringt – mit vier Türen, großer
Heckklappe und dem großen, variablen Kofferraum.
Der Supra ist kein sportlicher Wagen, sondern ein Sportwagen.
Das merkst du gleich beim Reinsetzen: tief, zentriert, auf
haltfesteren Sitzen. Wie anders er fährt, spürst du schon, wenn er
sich aus der Parklücke stemmt – mit Hinterradantrieb.
Beim Supra müssen wir uns nicht lang mit dem Aufspüren von
Alltagstalenten aufhalten: Sitze für Pilot und Co., die eine
gewisse Vertrautheit verbinden sollte, wenige Ablagen ...
Jetzt wäre es an der Zeit für ein leises Aber, meinen Sie. Nun,
es brüllt uns eher an: Achtzehntausendachthundertundvier Euro
kostet der Supra mehr. Erst daran entscheidet sich der Test
zugunsten des Hyundai.