Kochte der elektrische Ioniq 5 in Vergleichstest eben noch das deutsche Establishment ab, flutscht ab Frühjahr 2023 mit dem Ioniq 6 der nächste Stromer durch den Wind.
Wo etwa Mercedes bei seinem Windschlupf-Wunder EQXX auf eine Art Abrissheck setzt, lassen die Koreaner die Karosserie des 4,86 Meter langen Stromers sanft auslaufen.
Weniger sanft tritt die Technik auf, gibt der Konkurrenz zu knapsen – grundsätzlich mit 800 Volt-Technik sowie je nach Version mit bis zu 77 kW Akkukapazität, maximal zwei Motoren mit bis zu 325 PS und 605 Newtonmetern oder einer maximalen Reichweite von 614 Kilometern (2 WD mit 18 Zöllern).
Vier der 700 Pixel platziert Hyundai auf dem Lenkradtopf, wo sie unter anderem über den Ladezustand informieren und für Markenidentität sorgen, denn das Logo dort ist passé.
Naturgegerbtes Leder auf den Sitzen hier, Bezüge aus recycelten PET-Flaschen dort, plus Lackierungen mit pflanzlichen Ölen, Pigmenten aus recycelten Autoreifen oder Teppiche aus wiederverwerteten Fischernetzen.