Jaguar XK8 und Mercedes CL500 Fahrbericht

Jaguar-XK8-Mercedes-Benz-CL-500-Fahrbericht

Zwei Youngtimer-Coupes, die mit ihren V8-Motoren damals wie heute viel Spaß versprechen. Wir sind beide gefahren, um zu sehen, wer heute die Nase vorn hat.

Während der 1999 vorgestellte CL vollgestopft mit Technik ist, setzt der Jaguar eher auf klassische Tugenden.

Der Schein trügt nicht. Der Mercedes ist größer, aber auch fast 200 kg schwerer. Das ist neben den größeren Abmessungen auch der vielen Technik geschuldet.

Mit fast 5 Metern Länge ist das CL-Coupé nur wenige Zentimeter kürzer als die S-Limousine.

Gemütliches Cruisen untermalt von sattem V8-Klang - das ist die Kerndisziplin des Mercedes.

Zwei ovale Endrohre zeugen von Leistung.

Auch der CL trägt das zum Jahrhundert-Wechsel typische Mercedes-Gesicht mit doppelten Rundscheinwerfern.

Die 17 Zoll Felgen wirken für heutige Verhältnisse recht klein.

Der flüsternde Fünfliter-V8 glänzt vor allem durch ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen.

Der Fahrer und sein Copilot dürfen auf gemütlichen Ledersesseln mit integriertem Gurtsystem Platz nehmen.

Typisch Mercedes - Die Bedienung des Sitzes erfolgt über Schalter an der Türverkleidung.

Auf der Mittelkonsole jede Menge Schalter und Regler.

Zwar nicht volldigital, aber bereits mit LED-Anzeigen kommt der Tacho des Mercedes daher.

Die Tasten regeln die vielen elektronischen Fahrhilfen.

Jaguar XK8: Geschwungene Linien erzeugen einen unaufdringlichen Retro-Look.

Auch der Jaguar kommt mit zwei ovalen Endrohren daher.

Von LED-Leuchtgraphiken ist man hier noch weit entfernt.

Die Felgen des Jaguars fallen etwas größer aus.

Das Logo weißt bereits auf den Hubraum hin. 3.996 ccm um genau zu sein.

Ungewöhnlicher Look und Klang in einem Jaguar: V8-Motor mit 284 PS.

Sehr bequeme Sitze mit strapazierfähigem Lederbezug, der 200.000 Kilometer hält. Ganz traditionell: Handbremse links vom Fahrersitz.

Auch das Armaturenbrett wirkt durch sein Holzfurnier wie aus einer anderen Zeit.

Klassische, analoge Rundinstrumente mit kleiner LED-Anzeige.

Die Kraft gibt der Jaguar via Fünfgangautomatik an die Hinterräder weiter.

Die einzeln in das Armaturenbrett eingelassenen Zusatzinstrumente erinnern an alte, glorreiche Jaguar-Zeiten.

Aus dieser Perspektive kommt das eigenständige Design der beiden Coupés gut zur Geltung: Der hohe, elegante Benz und die geduckte, dunkle Katze.

Beide Coupés überzeugen, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Der Jaguar mit seinem agilen Motor und dem Retro-Design. Der Mercedes mit elektronischer Hightech und überragendem Komfort.

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