Mit dem Ceed Sportswagon PHEV baut Kia das Angebot an
Elektroantrieben aus. Der Kompaktklasse-Kombi setzt auf die
bewährte Plugin-Hybrid-Technik des Konzerns.
Ein Lichtblick? Denn der Kia Ceed SW Plug-in Hybrid ist der
erste Teilzeitstromer der Kompaktklasse auf dem deutschen Markt.
Zudem sind die Voll-LED-Scheinwerfer beim PHEV immer Serie.
Fährt man den Kia mit Richtgeschwindigkeit über die Autobahn, so
kommen die Räder bei einer Vollbremsung nach 58,7 Metern zum
Stillstand. Das geht besser!
Im Test schafft dieser Sportswagon tatsächlich 54 Kilometer auf
Strom, der in einer 117 Kilogramm schweren Batterie mit 8,9-kWh
Fassungsvermögen gespeichert wird.
Lediglich die hybridspezifischen Anzeigen im Cockpit und auf dem
Monitor des Multimediasystems unterscheiden sich von den
Standardvarianten des Kia Ceed.
Im Fond geht es auch für großgewachsene Mitfahrer luftig zu.
Genügend Kopf- und Beinfreiheit ist gewährleistet und die
Beinauflagefläche ist angemessen.
Eine automatisch öffnende und schließende Heckklappe ist
optional verfügbar. Die Traktionsbatterie ist zweigeteilt, ein Part
davon ist im Laderaumboden untergebracht.
Etwas mehr Elektro-Power wäre nett – ebenso wie Fahrmodi zum
priorisierten Laden oder zum Erhalten des aktuellen Ladezustands
für Zonen mit rigiden Einlassbeschränkungen.