Kia spendiert dem Picanto nicht nur die neue Ausstattungslinie X-Line, sondern im gleichen Atemzug auch eine neue Topmotorisierung.
Kia spendiert dem Picanto nicht nur die neue Ausstattungslinie X-Line, sondern im gleichen Atemzug auch eine neue Topmotorisierung.
Der 1.0 T-GDI liefert seine 100 PS aus drei Zylindern nebst Turboaufladung. Im Rio und im Ceed arbeitet der Motor schon seit längerem.
Wir waren mit dem erstarkten koreanischen Kleinstwagen in den Ausführungen X- und GT-Line unterwegs.
Die beiden teilen sich zwar den Motor, unterscheiden sich ansonsten aber doch in einigen Punkten, die nicht ausschließlich kosmetischer Natur sind.
Der X-Line-Picanto ist im Crossover-SUV-Style gestaltet, trägt eine geänderte Front, Unterfahrschutz und Kunststoffbeplankung. Als Akzentfarbe kommt "Lime" zum Einsatz.
Der Crossover-Picanto überragt seine Portfolio-Kollegen um 15 Millimeter, um so den Abenteuer-Look zu unterstreichen. Jegliche Abenteuer werden sich aber dennoch hauptsächlich in Innenstädten abspielen.
Wer etwas tiefer in den Geldbeutel greift, dem schnürt Kia schicke Sonderausstattungspakete, beispielsweise inklusive Navigationssystem mit 7-Zoll-Display und Touchscreen, Rückfahrkamera und induktiver Ladestation für Smartphones (990 Euro).
Dieses Technikpaket ist in der X-Line (16.990 Euro) bereits Serie. Ebenso die graue Innenausstattung mit abermals limettengrünen Akzenten.
Mit 255 Litern und Sitzen in Normalposition liefert der Kia Picanto nun aber ganze 50 Liter mehr im Vergleich zum Vorgänger und vier Literchen mehr als sein Hauptkonkurrent, der VW Up.