Der neue Mercedes GLB geht seinen eigenen Weg: als Kompakt-SUV mit Premium-Anspruch und familienfreundlichem Raumangebot. Wir konnten ihn jetzt fahren.

Zur Ausfahrt steht zunächst ein 220 d 4Matic bereit, mit 190 PS starkem Dieselmotor (OM 654q), Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb.

Er erweist sich im GLB als angenehme Antriebsquelle, leise und geschmeidig mit stets mehr als ausreichendem Leistungsvermögen.

Dann steigen wir zum weiteren Verkosten und Fotografieren in den GLB 250, mit 224 PS der stärkste zum Marktstart verfügbare Benziner.

Auch der Zweiliter-Benziner gefällt mit guten Manieren und entspannter Lässigkeit. Versionen mit Schaltgetriebe gibt es vorerst übrigens nicht.

Drei Benziner und drei Diesel gibt es zum Marktstart, hier der M 260 im GLB 250 mit 224 PS.

Am Interieur zeigt sich die Verwandtschaft zur A/B-Klassen-Familie, hier mit Navigation Premium für 3.076 Euro.

Im Mercedes Me Store können Konnektivitäts-Dienstleistungen dazugekauft werden.

Auch das Touchpad mit praktischer Handauflage ist im teuren Navi-Paket enthalten.

Im Fond gibt es ebenfalls genügend Platz, Knie- und Kopffreiheit sind mehr als ausreichend.

Bis zu 1.800 Liter fasst der Kofferraum, hier ohne die dritte Sitzreihe.

Mit serienmäßiger 4Matic durchwatet der GLB 250 auch tiefere Pfützen sehr lässig.

Knapp unter 38.000 Euro geht‘s los. Doch wer seinen GLB etwa mit LED-Licht, Navigation, Abstandsregeltempomat und dritter Sitzreihe bestellt, muss mehr als 45.000 Euro investieren.

Platz 52: Der Mercedes GLB. Das Modell kommt im Oktober 2021 auf 410 Pkw-Neuzulassungen. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 7.077 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.