Lada Granta 1.6 im Test

Russlands Boss Putin zum Lada Granta: prima Auto, taugt super für die Fahrt zur Datsche. Wir testen mal, was die Limousine noch kann.

Best Cars 2016, Kleinwagen: 28. Platz für den Lada Kalina/Granta mit 0,1 Prozent der Stimmen aller auto motor und sport-Leser.

Der 1,6-Liter-Saugmotor ist ein lebendiger, antrittsstarker Typ.

11,4 s: Mit dieser Zeit unterbietet der Test-Granta sogar seine eigene Werksangabe für den 0-100-Sprint um 0,1 Sekunden.

Auch das Handling der Stufenheck-Limousine geht in Ordnung.

Angetrieben wird der Granta über die Vorderräder, hinten steht die Limousine auf einer Verbundlenkerachse.

Da schau an, der taugt auch für den großen Auftritt: Weit öffnende Türen erleichtern elegantes Aussteigen.

Lichter der Großstadt: Im Schein des City-Neon fällt das dezente Fahrlicht nicht weiter auf.

Im Lada Granta darf man noch ein richtiger Fahrensmann sein.

Schnörkellose Rundinstrumente informieren den Fahrer über alles Nötige.

ESP ist im Lada Granta serienmäßig an Bord, ein Radio kostet dagegen Aufpreis.

Für Städtetrip oder Einkaufsorgien sind die 480 Liter Ladevolumen noch erweiterbar.

Die Rückbank lässt sich nur komplett umklappen. Dafür ist der Ladeboden eben.

Der Granta-Fond gewährt Privatsphäre oder kuschlige Nähe – ganz nach Wunsch.

Federleicht und kräftig: Das hilft in der Stadt.

Fazit: Wer unbedingt einen Lada Granta fahren will, der kann dies unbesorgt tun. Seine Bremsen sind standfest, das Handling ist unkritisch, ESP ohnehin Serie.

Hinzu kommen ein ordentliches Platzangebot, ausreichender Federungskomfort und der lebendige Motor. Sitzkomfort, Lenkpräzision, Materialanmutung sowie die Detailausführung verlangen Kompromissbereitschaft.

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