Limitierte BMW 330i Iconic Edition für Australien: Hier leuchten die Nieren!

Als G20 muss der BMW 3er nicht mehr alles können, soll stattdessen in der Mittelklasse wieder als besonders agile Limousine herausstechen. Ob ihm das gelingt, finden wir bei einer ersten Fahrt heraus.

Die Elektroversion des 3ers ist erstmal der i4.

Die Lenkung versorgt den Fahrer präziser mit Informationen, spricht sehr direkt an. So direkt, dass bei heftigen Spurrillen auf der Autobahn schon mal der Geradeauslauf abhandenkommt. Zumindest bei montierten 19-Zoll-Rädern.

Als 330i ist der 3er fahrdynamisch bis an die Querlenker bewaffnet, sogar mit dem vollvariablen Sperrdifferenzial an der Hinterachse.

Bei Landstraßen-Tempo merkst du von diesem Extra reichlich wenig, auf der Rennstrecke hingegen sichert es auch dann noch mechanischen Grip, wo sonst die Regelelektronik die Motorleistung herunterfahren würde.

Die 19-Zöller mit Mischbereifung sind Teil des M-Pakets. Mehr Federungskomfort genießen 3er-Fahrer mit den 18-Zoll-Rädern. Die Agilität leidet darunter nicht.

Der Zweiliter-Turbobenziner im 330i leistet 258 PS und entwickelt ein Drehmoment von maximal 400 Nm. An Laufkultur und Leistungsabgabe ließ sich dieser Motor eh nie etwas vorwerfen, nun klingt er aber auch authentischer als bisher - zumindest im Sport-Modus.

Auch innen präsentiert sich die siebte 3er-Generation rundum modernisiert. Ein neues Sprachdialogsystem reagiert auf ins Auto hineingeplapperte Sprachkommandos.

Bis zu 50 Meter rangiert der 3er alleine rückwärts. Infotainment und Bedienelemente sind weiterhin dem Fahrer zugewandt.

Nur noch drei Fahrmodi? Nein, weitere verstecken sich in Untermenüs. Die Automatik ist angesichts ihrer Perfektion eigentlich obligatorisch.

Gut konturierte Sitze umklammern Fahrer und Passagiere, während der 3er Freude am Fahren vermittelt.

Neben dem 330i ist zum Marktstart auch der 320d mit Vierzylinder-Diesel verfügbar.

Platz 5: BMW 3ER: Das Modell kommt im Juli 2021 auf 4.443 Neuzulassungen.

Mit manuellem Getriebe wiegt der 320d 1.525 Kilogramm und damit 50 kg weniger als der Vorgänger.

Seine Leistungsdaten: 190 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm.

Da ist sie wieder, die markentypische Fahrdynamik. Der neue BMW 3er (G20) fährt anders agil als sein Vorgänger, komprimierter, ja, auch härter, aber vor allem authentischer, direkter. So positioniert sich der BMW eindeutiger gegenüber seinen Wettbewerbern.

TÜV-Report: Die besten und schlechtesten Autos

Mit diesen Elektroautos kommt man am weitesten

Die Todsünden bei der Autopflege

3 günstige, neue Campervans

Diese Gebrauchten halten ewig