Mini Cooper D im Test

In seinem neunten Lebensjahr bekommt der Mini den inzwischen dritten Dieselmotor unter die Haube.

Anders als die PSA-Machine erfüllt der neue Motor des Mini Cooper D die Abgasnorm Euro 5. Zudem hält er auch das gleiche Leistungsniveau.

Trotz Start-Stopp-Automatik und einer längeren Übersetzung fällt der Verbrauch gegenüber den Vorgänger-Motoren nicht geringer aus.

Der Diesel des Mini Cooper bringt es auf 112 PS und treibt ihn zu einer Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h.

Im Test genehmigte sich der Mini Cooper D einen Verbrauch von 5,9 Liter/100 km. Der Sprint auf 100 km/h gelingt in 9,2 Sekunden.

Typisch für den Mini sind die Leichtmetallräder, welche auch dem Aussehen des Mini Cooper D den letzten Schliff geben.

Neben der neuen Heckschürze sind die Heckleuchten mit LED-Leuchtbögen die bedeutenste Änderung des Minis.

Nicht zu vergesssen, dass mit dem neuen 1,6-Liter-Diesel nun ein bayerisches Herz im Mini Cooper D schlägt.

Der Fahrersitz und der Innenraum des Mini Cooper D wurden besser verarbeitet und mit feineren Materialien ausgebessert.

Bedeutender als die winzigen formalen Änderungen im Cockpit des Mini Cooper D ist die hochwertigere Materialanmutung.

Im Cockpit des Mini Cooper D siegt Design über Funktionalität. Der Navi-Bildschirm sitzt im Zentraltacho.

Die Sechsgangbox des Mini Cooper D lässt sich exakt schalten und treibt den Mini auch in höheren Gängen elastisch voran.

Eine weitere Neuerung, der kleine, etwas fitzelige Joystick erschwert die Menüführung des Navis im Mini Cooper D.

Im Cocckpit des Mini Cooper D wird der 6,5-Zoll-Infotainment-Monitor von einem schlecht ablesbaren Zentraltacho umrahmt.

Noch so eine Neuerung, die erst mal keiner sieht: die geänderte Klimabedienung im Mini Cooper D.

Das Leergewicht des Mini Cooper D liegt bei 1.090 Kilogramm. Die mögliche Zuladung beträgt 375 Kilogramm.

Den Mini Cooper D gibt es zu einem Grundpreis von 21.250 Euro. Sein Diesel ist der bisher sparsamste und beste unter den Mini-Motoren.