Mini JCW Clubman All4 im Test

306 PS, 450 Newtonmeter – und das Badge von John Cooper Works. Das klingt verheißungsvoll. die Eckdaten geben die Richtung vor. Der Motor überzeugt, das Fahrwerk weniger – Untypisch für einen Mini.

Schnelle Kurven liegen dem Kombi mit dem JCW-Badge. Es reicht ein kleiner Impuls über die elektromechanische Lenkung, Lenkrad halten und durchschwingen.

Mit seinem langen Radstand von 2.670 Millimetern bleibt der Mini im Kurvenverlauf stabil.

Nach 5,1 Sekunden macht der Mini das Häkchen an den Image-Spurt und zieht in 19,8 Sekunden bis auf 200 Sachen durch.

Mini oder doch eher Maxi? Sein Körper ist ausladend. Hinter dem Cockpit verstaut der Clubman zwischen 360 und 1.250 Liter.

Die 1,6 Tonnen lasten schwer auf dem Clubman. Das ist – so ganz nebenbei – überhaupt nicht Mini-like.

Das sportliche Topmodell JCW steht auf 18-Zoll-Rädern mit rot lackierten Bremssätteln.

Große Bremse, starker Motor Vierkolbensättel beißen sich vorn in 360er-Scheiben. Der Zweiliter glänzt mit 306 PS.

Mini: pfiffig anders? Lederlenkrad, Rundinstrumente und diverse Kipphebel. Das Cockpit hat einen verspielten Touch und weckt ein bisschen das Kind in dir.

Im Facelift wurde aber wenig verändert. Das Interieur erinnert immer noch stark an das typische Mini-Design.

Rund, rund und nochmals rund! Das ist es was Mini ausmacht. Die anaologen Rundanzeigen spiegeln dies wieder.

Zur Serienaustattung gehören unter anderem die "Mini Driving Modes" und das Radio "Mini Visual Boost" einschließlich 6,5-Zoll-Touchscreen.

Über die "Mini Driving Modes" kann ein sportliches oder ein komfortorientiertes Kennfeld aktiviert werden.

Die Achtstufen-Automatik im Mini sortiert die Gänge, aber auch manuelle Eingriffe sind möglich.

Auffallend und besonders! Am Heck stechen einem die neuen Leuchten im Union-Jack-Design auf.

Auf dem Hockenheimring verdichten sich Stärken und Schwächen. Die schnellen Ecken (Nordkurve, Rechts vor Mercedes-Tribüne) schmecken ihm. Die Geraden ebenfalls.

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