Im siebten Produktionsjahr gibt Nissan seinem Supersportler eine
neue Ausrichtung, lässt ihn fortan in zwei Varianten leben. Der
Komfort-orientierten 550 PS starken Basis sowie dem leichteren,
stärkeren und härteren Nismo.
Als Nismo verlangt der GT-R mehr Konzentration, einfach weil er
spürbar höhere Kurvengeschwindigkeiten aufbauen kann, mehr Abtrieb
generiert, Kurven mit noch größerem Heißhunger verschlingt als die
50 PS schwächere Version.
Wer früh aufs Gas steigen will, muss sich nicht fürchten. Die
Nismo-Variante zeigt sich stets stabil. Doch Driften kann er auch.
Schon immer zählten Leistung und Traktion nie zu den Problemen des
eigentlich ziemlich moppeligen Japaners