Dabei, und so gelangen wir zum Fahrbericht, hätte der Astra L als Kombi das Talent zur Nummer 1 hat – nicht nur im Opel-Modellensemble, sondern auch bei den Kunden.
Die müssen für den Tourer 1.100 Euro Aufpreis zum Schrägheck ausgeben, bekommen dafür aber neben einem serienmäßigen Ladenetz und der drei- statt zweiteilig klappbaren Rücksitzlehne ein viel stattlicheres Auto.
Beim Plug-in reduziert sich das Ladevolumen auf 516 bis 1.553 Liter, weil sich ja die 12,4 kW große Lithium-Ionen-Batterie unter dem 81-Liter-Kofferraum-UG einrichtet.
Die EMP2-Plattform ist – je nach Zählweise – etwa die fünfte vollveränderte Basis für Opels kompakten Kombi seit dem Start des Kadet A CarAVan im Jahr 1963.
Die unterscheidet ihn von der sänftelnden Wogigkeit etwa der Citroën-Verwandtschaft, ohne ihn zu arg anzuspitzen. So bewahrt die Lenkung des Sports Tourers eine abgeklärte Geschmeidigkeit, hat aber hohe Präzision und gute Rückmeldung parat, wenn man sie braucht.