Ein absoluter Hingucker sind auch Blinker und Tagfahrlichter,
die unterhalb der Hauptscheinwerfer in der wabenverzierten
Verkleidung untergebracht wurden.
Den schnieken Innenraum ziert ein einfaches Navi, das sich seit
Generationen mit seinen Drehknöpfen durchsetzen konnte. Wer auf die
umständliche Bedienung verzichten kann spart sich einen Aufpreis
von 500 Euro.
Dass der T-Roc auf Golfbasis einer größeren Baukastenreihe
entspringt, verschafft ihm vor allem in Punkto Geräumigkeit große
Vorteile gegenüber seinen Rivalen.
Anders als beim Deutschen: Das Active Info Display fehlt im
Seat; stattdessen gibt's die schlicht gehaltene
Instrumenteneinheit, wie man sie aus den älteren Ibiza-Modellen
bereits gewohnt ist.
Die Mittelkonsole bietet die Möglichkeit, sein Smartphone
rutschfest zu verstauen und dabei an einem von zwei USB-Anschlüssen
zu laden oder per AUX mit der Soundanlage zu verbinden.
Mit dem polterig-straffen Set-up rumpelt der Opel über kurze
Unebenheiten, hat dennoch seine Karosseriebewegungen nicht im
Griff. So durchwankt er Kurven, schubbert früh ins
Untersteuern.
Opel-Design im Peugeot-Stil - Wie das Assistenzarsenal erreichen
Material- und Verarbeitungsgüte nicht das Niveau der von Opel
selbst entwickelten Modelle.
Bitte nicht anfassen! Der Schalthebel steht merkwürdig weit
entfernt vom Fahrer, lässt diesen beim Gangwechsel beinahe auf den
Schoß des Beifahrers greifen.
Ebenso ist eine verschiebbare Rückbank, die sich mit 15
Zentimetern Spiel nach vorne und hinten verstellen lässt, in der
Theorie eine tolle Idee - erweist sich in der Praxis allerdings als
eher weniger hilfreich.