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Porsche 996, Frontansicht
© Arturo Rivas
Als 1997 die Wasserboxer-Ära beim Elfer begann war der Aufschrei bei vielen Puristen ähnlich groß, wie bei der letztlichen Umstellung von Saugmotoren auf Turboaggregate. Wir zeigen Ihnen warum der 996 dennoch ein waschechter Elfer ist.
Porsche 996, Seitenansicht
© Arturo Rivas
Der 996 ist im Vergleich zum Vorgänger spürbar gewachsen – in der Länge um ganze 17 cm. Die Linie bleibt dennoch unverkennbar 911.
Porsche 996, Frontansicht
© Arturo Rivas
Unser Fotowagen ist ein ganz besonderer 996. Ein pikfeines Jubiläums-Sondermodell "40 Jahre 911" aus dem Jahr 2003, das auf dem modellgepflegten 996 basiert.
Porsche 996, Heckansicht
© Arturo Rivas
Im Vergleich zu seinen Vorgängern sorgt der Wasserboxer beim 996 für ein bulligeres Heck.
Porsche 996, Draufsicht
© Arturo Rivas
Die Ähnlichkeiten zum Boxster fallen nach dem Facelift (2001) geringer aus. Unser Jubiläumsmodell trägt das Silbergrau des legendären Carrera GT.
Porsche 996, Frontansicht
© Arturo Rivas
Die Neuinterpretation der traditionellen Linie – sie ist für die Sportwagen-schmiede aus Zuffenhausen der dringend benötigte Verkaufserfolg - die Rechnung ging auf. Rund 175.000 996 haben das Band in Zuffenhausen verlassen.
Porsche 996, Frontscheinwerfer
© Arturo Rivas
Unser Jubiläumsmodell trumpft mit der Optik des Carrera 4S, Xenon-Licht und speziellen 18-Zöllern auf.
Porsche 996, Frontansicht
© Arturo Rivas
Nach dem Anlassen gibt sich der damals komplett neu konstruierte Wasserboxer mit seinen variablen Steuerzeiten für die Einlassventile und vier oben liegenden Nockenwellen recht harmlos.
Porsche 996, Heckansicht
© Arturo Rivas
Sobald jedoch Dynamik ins Spiel kommt, herrscht wieder echte Freude am Steuer. Ungezwungen und dabei auch noch nahezu vibrationsfrei dreht dieser Wasserboxer in Bereiche, die bis dahin tiefrot waren.
Porsche 996, Typenbezeichnung
© Arturo Rivas
40 Jahre 911. Mittlerweile sind seitdem weitere 16 Jahre vergangen. Verrückt wie die Zeit rast.
Porsche 996, Heckansicht
© Arturo Rivas
Die verbreiterte Karosserie des Carrera 4S steht diesem Modell sehr gut. Es wirkt erwachsener.
Porsche 996, Heckleuchten
© Arturo Rivas
Mit dem Facelift 2001 wurden nicht nur die unsäglichen Spiegeleier überarbeitet. Auch die Rückleuchten erhielten eine modernere, zeitgemße Grafik.
Porsche 996, Frontansicht
© Arturo Rivas
Für rund 17 Riesen dürfte zwar niemand diese Sonderversion freiwillig hergeben. Aber einen guten 996 der ersten Baujahre sollte man dafür erlegen können.
Porsche 996, Heckansicht
© Arturo Rivas
Ja, es stimmt, schnelles 911-Fahren hat mit diesem Modell sicherlich an Exklusivität eingebüßt, was ihm viele 911-Puristen nie wirklich verziehen haben...
Porsche 996, Heckansicht
© Arturo Rivas
... Aber ein Softie? Hm, man könnte es auch anders ausdrücken: Aus dem Hinlanger-Männerauto von einst ist ein überlegener Sportwagen geworden.
Porsche 996, Rad, Felge
© Arturo Rivas
Diese auf Hochglanz polierten 18-Zoll-Felgen gab es nur für das Sondermodell "40 Jahre 911". Die Bremsanlage spricht Porsche-typisch vorbildlich an.
Porsche 996, Motor
© Arturo Rivas
300 PS: Bei dem 3,4-Liter-Flat-Six im 996 handelt es sich um den ersten wassergekühlten Boxer in einem Elfer. Das neue Triebwerk leistet 300 PS – 15 mehr als beim Vorgänger 993. Die Aggregate gelten nach der Modellüberarbeitung 2001 als standfest.
Porsche 996, Cockpit
© Arturo Rivas
Im Cockpit ist die Verwandtschaft zum Boxster weiterhin erkennbar.
Porsche 996, Rundinstrumente
© Arturo Rivas
Fünf verschachtelte Rundinstrumente mit dem Drehzahlmesser in gewohnter Mitte.
Porsche 996, Fahrersitz
© Arturo Rivas
Sportsitze mit ausgezeichnetem Seitenhalt, Vollleder gab es gegen Aufpreis.
Porsche 996, Schriftzug
© Arturo Rivas
Plakette als Hinweise auf das Jubiläumsmodell "40 Jahre 911". Insgesamt 1963 Sondermodelle gab es.
Porsche 996, Mittelkonsole
© Arturo Rivas
PCM-Bedienzentrale für Telefon, Navigation und den Bordcomputer.
Porsche 996, Michael Schrder
© Arturo Rivas
Wie bitte, Sie verweigern einem 996 noch immer die Anerkennung als "echten" Elfer? Ich könnte Ihnen jetzt von weitsichtigen Sammlern erzählen, die sich ihre Exemplare bereits gesichert haben, bevor der große Run endgültig losgeht...
Porsche 996, Durchsicht
© Arturo Rivas
Die Preise des 1997 vorgestellten 996 sind im Keller – noch. Aber das wird sich rasch ändern, wetten? Die Facelift-Modelle (ab 2001) sind erste Wahl, und wer kann, sollte sich gleich einen problemlosen Turbo sichern.
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