Der Velar hat keinen Vorgänger und kommt ganz neu auf den Markt.
Positioniert ist er zwischen dem kleineren Evoque sowie dem
größeren Range Rover Sport und soll somit die vorhandene Lücke
schließen.
Sofort zeigt er, dass er ein echter Range Rover ist. Unter
seiner dynamischen Linie trägt der Velar alle Offroad-Helfer, die
man von einem Range erwartet.
Die Motorenpalette bietet drei Diesel-Varianten mit 180, 240 und
300 PS sowie zwei Benzinmotoren mit 250 und 380 PS. Die Leistung
entwickeln die beiden stärksten Varianten durch einen V6 mit drei
Litern Hubraum.
Im neuen XC60 setzt man ausschließlich auf 2,0 Liter
Reihenvierzylinder-Motoren. Wie im XC90 wird auch hier ein Hybrid
angeboten, er wird das Spitzenmodell mit einer Systemleistung von
407 PS und 640 Nm Drehmoment.
Neben dem 150 PS-Diesel wird auch das Schaltgetriebe in der
nächsten Generation der Vergangenheit angehören. Los geht es
ausschließlich mit einer Achtstufenautomatik.
Die neue Architektur bietet durch mehr Radstand und kürzeren
Überhängen mehr Platz im Innenraum. Aber reicht das, um hier mit
dem Range Rover mithalten zu können?
Dafür gibt es einen üppig dimensionierten, sehr variablen
Laderaum. 673 Liter passen in den Kofferraum, mit 505 Litern kann
der Volvo hier nicht mithalten.
Nur kurze Überhänge und eine stark ansteigende Heckpartie für
steile Böschungswinkel zeigen Offroadqualitäten, wie es sich für
einen echten Range Rover gehört. Hier hat der Volvo das
Nachsehen.
Preislich beginnt der Velar bei 56.400 Euro und ist damit
teurer, denn der XC60 startet bei 48.050 Euro. Durch zusätzliche
Ausstattungsoptionen gibt es nach oben aber bei beiden kaum
Grenzen.