Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Charakter-Kerle

Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Frontansicht

Mini One D Countryman und Renault Captur dCi 90 im Fahrbericht. Wer zeigt den stärkeren Charakter?

Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Seitenansicht

Die Sichtverhältnisse sind im Mini besser als im Renault, ...

Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Heckansicht

Der Renault tritt mit vier Türen und einer Länge von 4,12 Metern an. Der Mini dagegen wartet mit einer Länge von 4,1 Metern und ebenfalls vier Türen auf.

Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Motor

Ebenbürtig sind die aufgeladenen Diesel in der Leistung (90 PS bei 4.000/min), aber der Mini wirkt behäbiger.

Straffer sind beim Mini Federung und Dämpfung.

Das gefahrene Modell verfügt über einen Reihenvierzylinder-Dieselmotor.

Der Mini Countryman beschleunigt von 0 auf 100 in 12,7 Sekunden.

Die insgesamt etwas bessere Verarbeitung und die Sportsitze, die gute Seitenführung mit genügend Komfort kombiniert, sichern dem Mini beim Komfort einen Vorsprung.

Komfort bietet der Captur vor allem bei sanfter Gangart.

Der hier gefahrene Renault Captur verfügt wie auch der Mini über einen Reihenvierzylinder-Dieselmotor.

Die Beschleunigung von 0 auf 100 beträgt beim Renault Captur 12,7 Sekunden.

Im Vergleich zum Countryman wartet der Renault wartet mit einer etwas längeren Karosserie auf. Auch der Kofferraum hat etwas mehr Volumen.

Während beide Kandidaten genügend Ablagemöglichkeiten bieten, offeriert der Mini zwar die niedrigere Ladekante, aber mit dem großen Zentral-Tacho auch die schlechter ablesbaren Instrumente.

Gut zu lenken ist der Mini allemal.

Sein Ledervolant ist in Höhe und Tiefe verstellbar, die Servohilfe elektrisch.

Die Kippschalter sind leicht verwechselbar, aber Kult.

Mini One D Countryman, Anzeigeinstrument

Der Verbrauch des Minis liegt bei 6,5 Litern Diesel.

Design-Spielerei: Der mit vielen Ziffern und Symbolen überfrachtete Zentraltacho lässt sich schlecht ablesen.

Reine Gefühlssache: Das Lederlenkrad ist im unteren Teil mit glattem schwarzem Kunststoff bezogen – keine tolle Haptik.

Renault Captur dCi 90, Anzeigeinstrumente

Take Five: Das Renault-Getriebe kommt mit fünf vernünftig abgestuften Gängen aus und ist gut zu schalten.

Renault Captur dCi 90, Navi, Mittelkonsole

Mit Klimaautomatik kostet das Basis-Navi 690 Euro. Guter Kauf? Nun ja, es hat keine dynamische Zielführung.

Mit gedrückter Eco-Taste soll der Diesel noch sparsamer agieren. Der Verbrauch des Renaults liegt bei 6,3 Litern Diesel.

Praktische Ablagen wie auf diesem Bild machen das Innenleben des Renault Captur leichter.

Die Sportsitze bieten gute Seitenführung.

Seitenneigung durch relativ weiches Fahrwerk, Sitze mit weniger Seitenhalt.

Mini One D Countryman, Fondsitz, Beinfreiheit

Verschiebbar ist die hintere Sitzbank des Captur, und zwar längs um ganze 16 Zentimeter; die Kopffreiheit ist etwas geringer als im Mini.

Renault Captur dCi 90, Fondsitz, Beinfreiheit

Alternativ zu den beiden hinteren, längs verstellbaren Einzelsitzen und der Mittelschiene ist auch eine durchgehende Dreier-Sitzbank zu haben.

Variabilität ist die Paradedisziplin des Countryman: Die Rücksitzlehne ist dreifach geteilt umzulegen, unter dem Boden liegt ein weiteres Staufach.

Ladevolumen und Zugänglichkeit des Kofferraums sind gut. Das Öffnen der Heckklappe unterstützen Gasdruckdämpfer, die Rückbank ist geteilt.

Renault Captur dCi 90, Mini One D Countryman, Heckklappe

Beim Kofferraum der Renault Captur mit 377 - 1.235 Litern vorne. Die Werte des Minis liegen hier bei 350 - 1.170 Litern.

Fazit: Der Captur hat das weichere Fahrwerk und wirkt bisweilen unterdämpft, doch sein Motor kann ebenso überzeugen wie das Platzangebot und die günstigeren Kosten.

Für den Countryman sprechen dagegen vor allem die besseren Fahreigenschaften und die Sicherheitsausstattung.

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