Skoda Fabia im Fahrbericht

Ab Mitte November steht die dritte Generation des Fabia bei den Skoda-Händlern. Wir konnten den neuen Kleinwagen schon fahren.

Der Fabia ist etwas kürzer (acht Millimeter) als bisher, aber deutlich flacher (31 mm).

Vor allem aber, legte er um 90 mm in der Breite zu, während der Radstand nur geringfügig wuchs (5 mm).

Zum Start stehen vier Benziner und zwei Diesel zwischen 60 und 110 PS zur Wahl.

2015 folgt mit dem Greenline eine 75-PS-Version des TDI mit einem Normverbrauch von nur 3,1 L/100 km (82 g/km).

Wir sind die 75-PS-Version des Dreizylinder-Benziners gefahren. Erster Eindruck: mit dem 1-Liter-Motor ist der Fabia sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn ausreichend motorisiert.

Der Innenraum: Die neue Armaturentafel ist klar und schnörkellos aufgebaut.

Gut ablesbare Instrumente, logisch positionierte Bedienelemente und praxistaugliche Ablagen sind bei Skoda keine Überraschung.

Das Fünfgang-Schaltgetriebe lässt sich präzise führen.

Neu im Programm: per Mirrorlink kann das eigene Smartphone auf den Touchscreen in der Mittelkonsole gespiegelt und von dort bedient werden.

Ein klassische Navigationssystem entfällt, die Routenführung übernimmt eine App auf dem Smartphone.

Die stämmigeren Proportionen gehen nicht zu Lasten des Raumangebots.

Fast schon Kompaktklasse-Format besitzt nun der Gepäckraum, dessen Volumen auf 330 Liter steigt.

Die Lehnen der Rückbank lassen sich geteilt (60:40) wegklappen.

Eine ebene Ladefläche entsteht dabei allerdings nicht.

Dennoch lässt sich der Laderaum variabel nutzen.

Praktisch: der aus dem Octavia bekannte Eiskratzer im Tankdeckel.

Das Angebot an Assistenzsystmen umfasst eine Multikollisionsbremse, ...

... einen Abstandswarner mit Notbremsfunktion und eine Müdigkeitserkennung.

Das Zusammenspiel aus präziser, nun elektro-mechanischer Lenkung, sicher-agilem Kurvenverhalten ohne ausgeprägte Wankneigung und der sensibel ansprechenden Federung mündet in einen runden, erwachsenen Gesamteindruck.

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