Test, ams, 09-2011-Lotus Evora S-ams-1761171

Mit dem Lotus Evora in der S-Spezifikation hat der Sportwagenbauer den 2+2-Sitzer weiter nachgeschärft.

Der 350 PS starke Lotus Evora S beschleunigt in 4,9 Sekunden von Null auf 100 km/h.

Lieber Beulen im Dach als am Kopf: Im Innenraum bietet der Evora überraschend viel Platz.

Die Fahrwerksqualitäten des Lotus Evora S sind über jeden Zweifel erhaben und Komfort kann der Brite auch.

Ein Lotus, der federn kann und der seinen Insassen einen warmen Hintern beschert – was soll das denn? Der Evora S überrascht.

Wie der Elise basiert der 4,34 Meter lange Evora auf einem Alu-Chassis, allerdings mit 28 Zentimeter mehr Radstand

Der Lotus Evora S trägt Mischbereifung. Vorne ist er mit 19 Zoll-Felgen und 235/35er Reifen bestückt.

Auf der Hinterachse fährt der Lotus Evora S 20 Zoll große Felgen spazieren. Die Reifen messen 275/30.

Zum Lotus Evora S-Paket gehört auch eine Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung und bärigem Sound.

Der japanische Sechszylinder-Mittelmotor verbirgt sich unter einer abnehmbaren Abdeckung.

Vor dem V6-Triebwerk blieb noch Platz für eine Art Kofferraum, der mit maximal 20 Kilogramm beladen werden darf

Der Harrop-Kompressor dopt den Toyota -V6-Motor um weitere 70 PS. Unter dem Strich leistet der Evora S so 350 PS.

Man muss nicht alles selbst machen – die hervorragend geformten Sportschalensitze stammen von Zulieferer Recaro.

Ford nutzt für einige Bedienelemente denselben Zulieferer wie Lotus – oder war es umgekehrt?

Das Multifunktionsdisplay im Lotus Evora S sitzt unter einer eigenen Hutze über der Mittelkonsole.

Manchmal muss man es doch selbst machen – wenig überzeugendes Alpine-Infotainment.

Die zwei Rundinstrumente im Lotus Evora S werden von zwei kleinen Displays flankiert.

Der Lotus Evora S wird erst bei 277 km/h von der Physik eingebremst. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 14,9 Liter.

Das manuelle Sechsganggetriebe, das ebenffalls von Toyota übernommen wurde, arbeitet hakelig.

Der Lotus Evora bietet ein gutes Platzangebot. Die Rückbank wird mit 3.510 Euro Aufpreis berechnet.