
Pflichtoption für Fahrdynamiker: Neben den optionalen Semi-Slicks sollten Sportfahrer auch die Option „R-Performance-Paket“ wählen. Der R rockt dann nicht nur mit Vmax-Anhebung, größerem Dachkanten-Spoiler und den 19-Zöllern „Estoril“, sondern mit Drift- und Nürburgring-Modus.
Mit 1.525 Kilogramm ist der Golf R fast 100 Kilo schwerer als der Golf GTI Clubsport 45 (1.429 Kilo), der ja bekanntermaßen mit Vorderradantrieb statt Allradantrieb an den Start geht.
335 PS auf dem Leistungsprüfstand: Die Werksangabe wird um 15 PS respektive 4,7 Prozent überschritten. Das liegt noch im gesetzlichen Rahmen. Ab 2.300/min türmt sich der Drehmomentberg auf und bewegt sich bis 5.500/min um 430 Nm mit einem Maximum von 441 Nm bei 4.560/min. Die Leistungskurve verläuft oben flach, was ein breites nutzbares Band ergibt. Ab 4.800/min liegen bereits über 300 PS an.