VW Touareg (2018) im Fahrbericht

In Marokko musste der neue VW Touareg unter Beweis stellen, was er im Gelände drauf hat.

Ausgerüstet mit grobem Geländeprofil ging es auf Erkundungsfahrt ins Gebirge.

VW: Touareg mit V8-Motor? Kommt im April, versprochen ;)

Die Abmessungen sind auf engen Bergpisten nicht ohne, mit Spiegel ist der Touareg 2,2 Meter breit.

Das Luftfederfahrwerk kann auch im mittelhohen Level noch ordentlichen Federungskomfort abliefern.

Im ganz ausgefahrenen Modus wird es jedoch etwas ungemütlich.

In Verwindungsstrecken gibt es hörbare Knistergeräusche aus der Karosserie.

Kandidat für den Titel "Car of the Year 2019": VW Touareg.

An steilen, verworfenen Teilstücken muss mit hohem Radschlupf gefahren werden, um die Traktionskontrolle in den Regelbereich zu bekommen.

In Gegenrichtung agiert die adaptive Bergabfahrkontrolle souverän und komfortabel.

Der Rampenwinkel ist in der hohen Luftfederstellung ausreichend.

Die maximale Wattiefe von 550 Millimeter ließ sich bei diesem Test nicht überprüfen.

Das riesige, zweigeteilte Display dominiert den Innenraum des neuen Touareg.

Auf der Mittelkonsole befinden sich die Drehregler für die Fahrprogramm- und die Fahrwerkssteuerung.

Komfortabler kann man kaum durchs Gelände gleiten, der Touareg bietet innen Oberklassekomfort.

Reichlich Beinfreiheit gibt es auf der Rücksitzbank, da kann die ganze Familie durchs Gelände toben.

An Kraft mangelt es dabei nicht, der Dreiliter-Diesel zieht (nach leichter Anfahrschwäche) saftig durch.

Hier schwer zu erkennen, aber die Frontkamera verfügt über eine eigene Reinigungsdüse, prima nach staubiger Pistenfahrt.

Die Fahrprograme lassen sich wahlweise auf dem Zentralbildschirm anwählen.

Es gibt sogar eine Anzeige für die Gelände-Fahrwinkel samt Höhenanzeige, maximal 35 Grad Seitenneigung sind erlaubt.

Dem gelegentlichen Pisteneinsatz zeigt sich der Touareg gewachsen.