Smart Cabrio
Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Smart Cabrio in insgesamt drei Stufen komplett öffnen.
Offenheit wird nicht nur unter Menschen geschätzt, diese Eigenschaft ist auch bei vielen Autos sehr beliebt.
Kein Wunder, dass die Mercedes-Tochter MCC den Absatz des bislang nur schleppend laufenden Smart mit der Cabrio-Variante kräftig ankurbeln will, zumal es nun auch endlich gegenüber der Konkurrenz ein gutes Verkaufsargument gibt: den Preis.
22 190 Mark kostet das Smart Cabrio-Vergnügen in Verbindung mit dem 55-PS-Dreizylinder-Benzinmotor – eine günstigere Einstiegsmöglichkeit ins Offenfahren gibt es nirgends, wenngleich der Preis deutlich über dem des 55-PS-Coupés liegt (ab 17 450 Mark).
Das Fiat Punto Cabrio auf Basis des Vorgängermodells, nur noch bis Sommer im Angebot, ist erst ab 27 700 Mark erhältlich, das Renault Mégane Cabrio beginnt gar erst bei
36 700 Mark. Noch teurer sind mittlerweile die Roadster Fiat Barchetta (38 500 Mark) und Mazda MX-5 (37 990 Mark).
Dabei wirkt das in Zusammenarbeit mit Webasto konstruierte Textildach keinesfalls billig. Das solide anmutende Verdeck – 18,5 Kilogramm schwer – besteht aus einem dreilagigen Verbundmaterial mit Textileinlage und spannt sich erstaunlich straff über den Köpfen der Passagiere.
Per Knopfdruck surrt es mit Hilfe von zwei Elektromotoren zunächst stufenlos wie ein Faltdach zurück – ein Vorgang, der selbst während der Fahrt möglich ist. Wer Sonne, Wind und Wolken noch näher kommen möchte, kann zusätzlich das Heckverdeck öffnen und in einer dritten Stufe auch die seitlichen Dachholme entriegeln und in einem speziellen Fach in der Kofferraumklappe verstauen.