Subaru Trezia 1.3i Active im Fahrbericht

Mit dem Subaru Trezia hat jetzt auch Subaru einen Mikro-Van im
Angebot. Dafür wurde aber nicht das Rad neu erfunden, sondern der
Toyota Verso-S als Vorbild genommen. Fahrbericht des 99 PS
starken Benziners.
Leichter kann man sich eine Modellentwicklung nicht machen. Wir brauchen einen kleinen Van? Dann nehmen wir doch den Verso-S von Toyota. Der ist nett anzusehen, ausgereift und günstig zu haben – Toyota ist zu 16,5 Prozent am Subaru-Mutterkonzern Fuji Heavy Industries beteiligt.
Gedacht, getan. Seit einigen Monaten ist der vier Meter kurze Van auch mit Subaru-Logo zu haben. Kostenpunkt für den Subaru Trezia: 16.200 Euro. Im Gegensatz zum günstigeren Verso S (14.950 Euro) sind aber Klimaanlage und CD-Radio bereits mit an Bord.
Toyota-Motor im Subaru Trezia 1.3i Active
Auch die Motoren stammen von Toyota. Im Fahrbericht verrichtet der für den Subaru Trezia einzige erhältliche Benziner, ein 99 PS starker Vierzylinder mit 1,3 Liter Hubraum, seinen Dienst. Und er macht seine Sache gut. Gekoppelt an ein kurz gestuftes Sechsgang-Schaltgetriebe, treibt er den 1,1 Tonnen leichten Fünfsitzer Subaru Trezia flott voran und scheut sich auch nicht vor schnelleren Autobahnfahrten.
Die Passagiere profitieren unterdessen vom komfortabel abgestimmten Fahrwerk des Subaru Trezia 1.3i Active, der erhöhten Sitzposition sowie dem klar strukturierten Cockpit und freuen sich am üppigen Platzangebot. Selbst der Kofferraum des Subaru Trezia ist mit 363 Litern nicht zu klein geraten. Mit zwei Handgriffen lässt sich zudem – ganz vantypisch – die geteilte Rückbank flachklappen. Auch Subaru kann also einen Van bauen – dank Toyota.